geb.: 5. Dezember 1860 in Stöckey im Harz;
gest.: 2. August 1923 in Leipzig;
Reformpädagoge und Schulleiter in Leipzig, „Arbeitspädagoge“. Zentralbegriff seines arbeitspädagogischen Konzeptes: Prinzip der „freien geistigen Tätigkeit“ und der Selbsttätigkeit. Nicht primär nur praktisches Tun, sondern die immanente geistige Schularbeit ist Prinzip für die zukünftige Gestaltung des Schullebens.
Vertreter einer „Persönlichkeitspädagogik“. Die Methode der Lernenden ist das entscheidende Moment des Lernens.
Gaudig, Hugo (Hg.): Freie geistige Schularbeit in Theorie u. Praxis. Breslau 1922. |