Wieser Lisi Saurer Sonja
Donnerstag, 8. Mai 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 3. Dezember 2008
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Am Anfang waren es nur zwei, dann wurden es sechs und schließlich waren es sieben..... Nein, nicht Mitschüler, Raupen! Am Anfang hatten wir zwei Raupen des Schwalbenschwanzes: Waupi und Raupi. Aber Waupi verpuppt sich rasch, er wollte wohl nicht gerne in einem "Schaufenster" leben ;-) Raupi machte das nichts aus und zeigte uns, was so eine Raupe den lieben langen Tag tut: sie frisst und frisst und frisst! Als sie sich am Fenchel- und Karottenkraut so richtig dick gefressen hatte, begann ihr "Schläfchen" als Puppe. Und für uns begann die lange Zeit des Wartens. Es dauerte und dauerte und dauerte! Die Schmetterlinge ließen ganz schön auf sich warten. aus... wurde... Am Dienstag, den 29. April, entdeckten einige Kinder, dass die Puppe von Raupi sich bewegte und wir beobachteten die Puppe sorgsam. Man sah sogar das blau-gelbe Muster der Flügel durchschimmern. Lange konnte es nicht mehr dauern :-) Als die Schachtel gerade die zweite Runde im Kreis machte, brach die Puppe auf und der Schmetterling streckte seine Fühler und Vorderbeine heraus. Die Flügel waren noch "zerknüllt" und der Schmetterling tapste ungeschickt herum, fiel immer wieder hin. Oh je... wir machten uns schon Sorgen, ob denn alles gut gehen wird.... Schließlich fand er eine geeignete Position, entfaltete seine Flügel und verharrte in dieser Position bis.... Unser Schwalbenschwanz läßt seine Flügel trocknen. ... wir am Nachmittag wieder kamen und ihn auf die Wiese brachten. Als er die ersten Sonnenstrahlen spürte, breitete er seine Flügel aus und flog schneller davon als wir schauen konnten. Wir sangen ihm noch das Lied "Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin..." hinterher. Ob er es noch gehört hat? Nunn warteten wir gespannt auf Waupi, der sich ja eigentlich eine Woche früher verpuppt hatte. Das "Schmetterlingsfieber" griff um sich: auf den Brennesseln fanden wir wir weitere Raupen und diese brachten wir in die Schule. Kinder hatten zu Hause ihre eigenen "Raupenfamilien" und in der Parallelklasse wurden auch Raupen beobachtet. Bald verpuppte sich eine Raupe nach der anderen .... schließlich "hatten wir vier Puppen" wie Dieter der Lehrerin in der Klasse nebenan erzählte. Über Pfingsten schlüpften unser zweiter Schwalbenschwanz und der erste Schmetterling von der "Brennnesselserie": Es war ein kleiner Fuchs! Bei Charlotte schlüpften übers Wochenende gleich sechs kleine Füchse und bei Greta hat sich einer unterm Herd verpuppt und wäre fast "weggeputzt" worden... Er konnte heil ins Freie entlassen werden. In der Klasse schlüpften auch noch drei kleine Füchse. Wobei der letzte ein trauriges Ende fand: Nachdem wir ihn frei ließen, erfreute ein Vogel sich sogleich an ihm: schnapp! So hatten wir uns das aber nicht vorgestellt! Greta brachte uns dann noch eine siebte Raupe, die wir leider nicht genau bestimmen konnten, sie fraß auch kaum und starb kurz vor Schulende. Schade!
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Dienstag, 29. April 2008
Zuletzt geändert: Montag, 5. Mai 2008
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Unter dem Begriff "Vorbereitete Umgebung" verstand Maria Montessori die Gestaltung des Klassenzimmers und sah darin die Hauptaufgabe der Lehrperson. - Einerseits soll die "vorbereitete Umgebung" Lebens-, Lern- und Entwicklungsraum sein, der den Kindern angepasst ist.
- Andererseits orientiert sich die "vorbreitete Umgebung" an den Erfordernissen der Kultur und der Zivilisation, in die das Kind hineinwachsen soll.
Lernbereich Mathematik Offene Regale sollen in passender Höhe der Lernenden angebracht sein. Die in Augenhöhe aufbewahrten Materialien sind für jedes Kind leicht zu erreichen und können somit vom Kind selbst geholt und verräumt werden. Alle Materialien sind nach Lernbereichen geordnet, stehen immer am selben Platz und sind bewusst nur einmal vorhanden. Die Einmaligkeit verstärkt die Anzeihungskraft des Materials und fördert gleichzeitig soziale Prozesse. Unter den Kindern finden Absprachen statt und gemeinsame Vereinbarungen werden getroffen, wenn ein Material vergeben ist. Lernbereiche Deutsch und Kosmische Erziehung
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Dienstag, 29. April 2008
Zuletzt geändert: Donnerstag, 8. Mai 2008
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Die großen kosmischen Themen erarbeiten wir klassen- und fächerübergreifend: Erst kürzlich stand das Thema "Planeten und Universum" für eine ganze Woche auf unserem Stundenplan. Die Kinder arbeiteten mit verschiedenen Legematerialien, Arbeitsblättern, Nachbildungen von Planeten und passenden Themenbüchern aus der Bibliothek. Alle Arbeitsergebnisse wurden in einem Planetenbüchlein gesammelt.
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Montag, 28. April 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 18. Juni 2008
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Einmal im Monat lernen wir im Wald. Für diesen Tag wird der normale Stundenplan aufgelöst. Wir arbeiten von 9 bis 14 Uhr in der freien Natur. Förster Hubert steht uns mit seinem Fachwissen zur Seite. Mit folgenden Themen haben wir uns bisher beschäftigt: - Nadelbäume
- Aufbau, Größe und Alter von Bäumen
- Tiere des Waldes
Wir bauen uns ein Waldsofa. Da treffen wir uns, besprechen nächste Schritte und bekommen Erklärungen.
Förster Hubert hat uns auch gezeigt wie ein Baum gefällt wird. Er hat uns genau die Sicherheitsmaßnahmen und Schutzkleidung erklärt.
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Montag, 25. Februar 2008
Zuletzt geändert: Dienstag, 29. April 2008
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Grundschule Schlanders Gerichtsstraße 9 39028 Schlanders Tel. 0473/621214
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Montag, 25. Februar 2008
Zuletzt geändert: Montag, 5. Mai 2008
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Im dritten Stock des neugestalteten Grundschulgebäudes sind unsere fünf Klassen untergebracht. 88 Schüler - 7,5 Klassenlehrpersonen
- 5 Jahrgangsklassen (1. - 5. C)
- täglich 2-3 Einheiten (á 50 min) Freiarbeit
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