blikk info infothek forum galerie sitemap

Geschichte der Frisuren

anfang zurueck weiter ende nach oben

Haartrachten waren stets der Mode unterworfen und zeigten den gesellschaftlichen Stand oder die religiöse Zugehörigkeit an.

Frisuren im Altertum

  • Ägypter und Babylonier trugen meist lange, zu Locken gedrehte Haare
  • Die Griechen sahen lange Haare als Geschenk der Götter an. Seit dem 5. Jahrhundert vor Christi aber waren bei Männern kurze Haare üblich.
  • Die Römerinnen türmten ihre Haare zu Lockenfrisuren
  • Die Germanen trugen ihre Haare lang, halblang oder zu einem Knoten über der Schläfe zusammengebunden. Die Frauen steckten die Haare hoch, die Mädchen ließen sie offen.
  • Zöpfe kommen gegen Ende der Völkerwanderungszeit auf.

Frisuren im Mittelalter

  • Die Männer hatten lange gelockte Haare, seit dem 14. Jahrhundert dann kurze.
  • Die unverheirateten Frauen trugen sie offen oder in Zöpfen, die verheirateten bedeckten ihre Haare mit Hauben.

Frisuren in der Neuzeit

  • Unter Ludwig dem XlV. wurde die Perücke zur höfischen Haartracht.
  • Die weiblichen Frisuren wurden im 18. Jahrhundert immer komplizierter(mit Schmuck verzierte Turmfrisur)
  • Mit der Zeit setzten sich auch Kurzhaarschnitte bei den Frauen durch.
  • Seit dem 20. Jahrhundert (Entwicklung der Dauerwelle) ist der Wechsel der Haarmode bei Jugendlichen besonders auffallend.
       
      Kommentare und Anregungen
           
nach oben