Die Lagerung des Patienten
Bei
der Fußreflexzonenmassage sollte der Patient möglichst angenehm sitzen
oder liegen. Für den Masseur ist eine erhöhte Rückenlage des Patienten
angenehmer, da er dabei die spontane Reaktion und Mimik vom Gesicht des
Patienten ablesen kann und so bei Schmerzen durch zu festem Druck den
Druck gleich verringern kann. Der Patient sollte enge Kleidung vermeiden,
damit er während der Fußreflexzonenmassage besser und freier Atmen kann.
Griffe
der Massage
Bei
der Fußreflexzonenmassage sollte immer eine Hand des Masseurs auf dem
Fuß des Massierten liegen. Diese Hand nennt man die kontakthaltende Hand
die den Fußrücken nur mit der Handinnenfläche berührt. Jedoch sollte die
kontakthaltende Hand den Fuß nie halten, da der Massierte sich dadurch
eingeschränkt fühlen könnte. Man kann bei der Fußreflexzonenmassage
drei verschiedene Griffe anwenden: Am meisten wird mit der Daumenkuppe
massiert. Man kann jedoch auch den Daumen gegen den Zeigefinger drücken,
der auf dem gebeugten Mittelfinger aufliegt. Dabei wird der Druck verstärkt.
Bei der Mitte der Fußsohle formt man die Hand zu einer Faust und rollt
diese wie einen Ball auf und ab.
Massagestellungen
des Fußes
Massagestellung
für alle Reflexzonen in der Fußsohle: Der Massierte legt seinen Fuß auf
die Knie des Masseurs, damit er die Fußsohle frei vor sich liegen hat.
Massagestellung
für die Reflexe auf dem Fuß im Gebiet der Zehen und Mittelfußknochen:
Der Massierte beugt das Knie und stellt den Fuß auf die Knie des Masseurs.
Massage der Reflexe an den Fersen und um den Knöchel herum: Der Massierte
dreht sich zur Seite und hält dem Masseur je nach Reflexpunkten die Innen-
oder Außenseite des Fußes hin.
|