Kopf - und Fußmassage beim Shiatsu |
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Shiatsu kommt ursprünglich aus China. Vor etwa 1000 Jahren brachten die
chinesischen Ärzte ihre Kunst nach Japan.
Shiatsu ist eine Form der Fingerdruck-Massage zum Ausgleich der Lebensenergie
im Körper. Wörtlich übersetzt heißt "Shi-atsu" Finger- Druck.
Mit Hilfe der Finger, aber auch der Handflächen, dem Ellebogen, des Armes
und des Knies wird auf den Körper eines anderen Menschen sanfter Druck
übertragen.
Unser
Körper ist in 12 Hauptmeridiane (=Energiebahnen des Körpers) unterteilt.
Durch die Behandlung eines Meridianes durch Shiatsu kann der Fluß der
Energie, die diesen Meridian durchströmt, verstärkt angeregt werden. Bei
der Shiatsu-Methode gibt es entlang der einzelnen Meridiane bestimmte
Stellen, sogenannte Tsubos (=Energiepunkte des Körpers). Es sind
alle Stellen am menschlichen Körper, die sich bei Berührung oder Druck
wie ein Gefäß öffnen und die Berührung oder den Druck gut annehmen können.
Das
HARA-Zentrum der Energie: Anatomisch ist das Hara unser gesamter Unterleib.
Strukturell ist es unser Schwerpunkt. Etwa 5cm unterhalb des Nabels liegt
das Zentrum des Haras, das TAN DEN. Das Hara ist das Zentrum der
Lebensenergie. Es ist der Sitz jenes Teiles des Bewusstseins, der nicht
vom Gehirn beherrscht wird. Am Hara lässt sich der Gesamtzustand eines
Menschen ablesen. Durch das Abtasten des Haras lässt sich erkennen, welche
Meridiane voll oder leer sind. Um die Shiatsu-Technik richtig anwenden
zu können, müssen wir ein Bewusstsein für unser Hara entwickeln, wir müssen
unsere Energie im Hara konzentrieren.
Ziel
des Shiatsu ist es, eine innere Ausgeglichenheit zu schaffen, die notwendig
ist, um im Einklang mit dem zu sein, was als Außen wahrgenommen wird.
So kann man Shiatsu als eine vorbeugende Methode zur Erhaltung der Gesundheit
und als Weg zu einem besseren Kontakt mit sich selbst verstehen.
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