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Der philosophische Hintergrund der Anarchie entwickelte sich nach der
Veröffentlichung des Gesellschaftsvertrages von J. J. Rousseau während
der Französischen Revolution. Er wollte die Entwicklung einer fortschrittlich
entwickelten Gesellschaft, wo der König nur dann regieren konnte, wenn
dies für die Gesellschaft nützlich war. Daraus entwickelte sich ein revolutionärer
Anarchismus (=Anarchokommunismus).
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Eine
pazifistische Variante des Anarchismus vertrat der Dichter Lew Tolstoj
in seinen Werken, er lehnte jede Form von Gewalt und Herrschaft ab. Diese
Idee wird von den Punks vertreten. Der Anarchismus hatte in Frankreich
und Spanien eine große Zahl von Anhängern. Von Spanien aus breitete sich
dieser Denkstil auch in Lateinamerika aus, wo es dadurch auch zur Mexikanischen
Revolution kam.
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Nach
dem ersten Weltkrieg verlor der Anarchismus an Bedeutung, nur noch in
Spanien war er vertreten.
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