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Wasserprobe
Früher verwendete
man die sogenannten "Hexenproben", um herausfinden zu können,
ob die angeklagte Person eine Hexe war oder nicht. Man glaubte, daß
der im Dienste des Teufels stehende Mensch keine Seele mehr besitzen würde.
Aus diesem Grunde bestand eine Probe genau darin, zu verifizieren, ob
die Person noch die Seele hatte oder nicht. Dazu diente die "Wasserprobe".
Stichprobe
Man glaubte auch,
daß der Teufel am Körper der Hexen während des Geschlechtsverkehrs
Flecke hinterlassen würde, die somit ein Zeichen der "dämonischen
Besessenheit und Angehörigkeit" waren. Bei den Angeklagten suchte
man also nach diesen Flecken; fand man solche "Flecken", die
eigentlich nichts anderes als nur normale Warzen und Muttermale waren,
dann führte man die sogenannte "Stichprobe"
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