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- Der Geschlechtsverkehr
zwischen nahen Verwandten, z.B. mit einem Elternteil, einem Bruder,
einer Schwester, einem Onkel oder einer Tante sind immer ungesetzlich.
- Wenn dich jemand
aus deiner Verwandtschaft sexuell berührt, so begeht dieser eine Straftat,
die du bei der Polizei anzeigen solltest.
- Auch alles, was
Körper oder Seele eines Menschen verletzt, ist ungesetzlich und somit
strafbar. Gemeint sind die sexuelle Belästigung, der erzwungene Geschlechtsverkehr
oder sexuelle Handlungen gegen den Willen des anderen.
- Prostitution -
das älteste Gewerbe der Welt Überall auf der Welt und von jeher gibt
es Prostitution. Das heißt: Frauen oder Männer bieten ihren Körper gegen
Geld an. Liebe ist da nicht im Spiel, es ist ein reines Geschäft. Die
Bezeichnung "Prostitution" kommt aus dem Lateinischen: prostituere bedeutet
"verkaufen". In diesem bestimmten Bereich stehen Frauen in aufreizender
Kleidung am Straßenrand (das nennt man "Straßenstrich") und bieten vorbeifahrenden
Autofahrern ihre "Liebesdienste" an. Aber es gibt auch in manchen Städten
spezielle "Dirnen-Standplätze", wo die Frauen in ihren Autos auf Kunden
warten. Die Kunden sind in der Regel Männer - sie nennt man Freier.
Manche Huren stehen in sogenannten "Massage-Salons" oder in Stundenhotels
zur Verfügung.
- "Cal-Girls" arbeiten
in einer Wohnung und können nach Anruf gebucht werden.
- "Edel-Nutten" sind
in speziellen Bars oder Clubs beschäftigt. Außerhalb ihrer Tätigkeit
führen die meisten dieser Frauen ein bürgerliches Leben.
- Die meisten Prostituierten
werden von Zuhältern betreut, die dafür den größten Teil ihrer Einnahmen
kassieren. Zwar achten die Zuhälter einerseits darauf, dass ihren Mädchen
nichts passiert, andererseits aber wissen sie häufig mit größter Brutalität
zu verhindern, dass die Frauen, die ja ihr Kapital sind, abspringen.
Es ist keine Seltenheit, dass Zuhälter sich gegenseitig ihre Dirnen
verkaufen.
- Prostituierte tragen
ein hohes Risiko durch Geschlechtsverkehr sich mit AIDS anzustecken.
Das kommt daher, dass viele Freier trotz aller Warnungen immer noch
verlangen, ohne Kondom "bedient" zu werden. Umgekehrt besteht auch für
die Männer das Risiko, sich bei einer Prostituierten zu infizieren.
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