Vorpubertät bei Mädchen | ||||||||
Zu Beginn handelt es sich um eine positive Erregungsphase mit körperlicher Unruhe, starkem Rededrang und die Bereitschaft ohne Grund zu lachen. Einige Monate vor der Menarche wird die Stimmung schwankend und leicht depressiv. Dieser Stimmungswechsel führt zu Konflikten mit Eltern, Geschwistern und Freunden. In der Vorpubertät entsteht zudem die Angst vor der Rolle als Frau. Im Gegensatz zu den Knaben haben Mädchen kein Bedürfnis nach Gruppenbildung. Das Mädchen beschränkt ihre Treue und Verschwiegenheit meist auf eine Person. Zudem tritt in der Vorpubertät die Schwärmerei sehr häufig in Erscheinung. In psychologischer Hinsicht spricht man dabei von einer Art "Überbrückungshilfe". Die nächste Annäherungsphase bildet der Flirt. Sexuelle Aktivitäten in der Vorpubertät (MECHLER) 12 Jahre erste Zeile und 13 Jahre zweite Zeile |
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Küssen |
Brust=
petting
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Genital=
petting
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Koitus
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9%
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2%
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1%
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0%
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28%
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8%
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5%
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1%
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen
- 2001
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