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Das Selbstwertgefühl
ist die zentrale Einheit unseres Seins, auf die wir uns letztlich beziehen.
Jeder Mensch möchte wertvoll sein: ob er sich bemüht, ein besonders
"guter Mensch" zu werden oder ob er "gute Leistungen"
anstrebt. Ob er nun ein besonders "guter Spezialist" oder eine
"perfekte Hausfrau" sein möchte.
Was immer Ihre Ziele
auch sein mögen: Wenn sie diese erreichen, fühlen sie sich gut.
Dann "hat es sich gelohnt" und sie fühlen ihren eigenen
Wert.
Wir kennen fünf
Faktoren, die zur Erhaltung des Selbstwertgefühls notwendig sind:
- Das Gewissen ist
der umweltbedingte Teil unserer Persönlichkeit. Jedes Einhalten
von einem Gebot und Verbot trägt zur Erhaltung des Selbstwertgefühls
bei. Jeder Angriff auf so ein Bild bedeutet automatisch einen Angriff
auf das Selbstwertgefühl. Jedes Übertreten solcher Gebote
und Verbote schwächt das Selbstwertgefühl.
- Idealbild: Wir
haben uns ein "Idealbild" zusammengeschnitten. Wir sehen uns
z.B. als ehrlich, edel, tapfer, mutig usw. Wenn sie jemanden klar zu
erkennen geben, dass er sich "falsch" sieht, greifen sie automatisch
sein Selbstwertgefühl an.
- Wertschätzung
der Person und Anerkennung der Leistung: Wann immer man eine nette Bemerkung,
ein Lob, ein ehrlich gemeintes Kompliment in eine Kommunikatiom "einbauen"
kann, erhöht sich das Selbstwertgefühl des anderen. Jede Verbesserung
des Selbstwertgefühls hilft uns diese Kommunikation erfolgreicher
zu gestalten.
- Eros Sex: Wir
brauchen sowohl das partnerschaftliche Gefühl in einer guten Ehegemeinschaft,
als auch das Gefühl in der sexuellen Rolle O.K. zu sein. Fehlt
es in dem einen oder anderen Bereich, so ergibt sich ein "Nicht-O.K.-Gefühl".
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