So stellen sich Künstler einen mit technischen Artefakten bestückten Kopf vor. Sie konstruieren damit ihre subjektive Aussage von der Wirklichkeit: Abschreckend soll sie sein, Ängste soll sie wecken, damit sie erst gar nicht wird!
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Neurobiologie und der künstlichen Intelligenz-Forschung machen sich zur Zeit noch kein Bild vom äußerlichen Aussehen eines nachbiologischen Lebewesens, aber sie entwerfen ihre Prognosen darüber auf der Basis der Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten.
In so genannten Delphi Studien werden Expertinnen und Experten über zukünftige Entwicklungen ihrers Arbeitsbereiches befragt. Delphi-Prognosen sind also keine künstlerischen oder literarischen Entwürfe von der Zukunft, sondern wissenschaftliche Erwartungen unter Einschätzung auch von gesellschaftlichen und ethisch-moralischen Einstellungsänderungen.
So halten Experten bis zum Jahre 2008 Neuro-Computer für realisierbar, die wie das menschliche Gehirn Daten verteilt speichern können, wenn für deren Evolution genügend Geld verfügbar ist.
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