Die Bilder oder auch die Provokationen können euch zu einer Diskussion anregen. So könnt ihr in den Problemkomplex von"Reich und Arm" einsteigen.
Die Schere zwischen ARM und REICH, vlü, 2007
Die Bildkonstruktion zeigt, wie sich die Schere zwischen ARM und REICH in unserer Gesellschaft und in unseren Geschäftsstraßen öffnet.
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| Werden Reiche
auf Kosten der Armen reicher?
vlü, 2007
Im Hintergrund zeigt sich der Reichtum der Banken und mit ihm der Reichtum der Reichen.
Den Vordergrund bildet eine Karrikatur von Miserior:
Der dicke, paffende Reiche
muss nichts tun. Er ist reich
und wird reicher durch die
Arbeit eines "Negers". |
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2,5 Millionen Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf
Quelle: Spiegel-Online
vom 29.11.2007 | |
2,5 Millionen Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf, hat der "Kinderreport 2007" enthüllt. Das Phänomen Kinderarmut ist seit Jahren bekannt. Trotzdem bekommt ein reiches Land wie die Bundesrepublik es nicht in den Griff - oder will es nicht. Kinder haben keine Lobby, arme Familien schon gar nicht. Immer häufiger bleiben die Betroffenen in isolierten Wohnvierteln unter sich, ohne gute Schulen und ausreichend soziale Unterstützung. Regelrechte Armensiedlungen.
Janis, 12 Jahre: Manchmal habe ich Hunger. Vor allem in der Schule, weil ich keine Brotzeit dabei habe. Dafür reicht unser Geld nicht. Wir kaufen nur Milch, Eier und Butter vom Familiengeld. Von der Caritas bekommen wir jeden Mittwoch Kartoffeln, Brot, Zwiebeln, Salat, Salami und Joghurt. Manchmal auch Obst. Damit kommen wir eine Woche hin.
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Einige provozierende Argumente von einigen reichen Menschen!
Quelle: Artikel "Wo stehen die Reichen? von Wolfgang Uchatius in DIE ZEIT v. 23.9.2004 |
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"Reich werden ist zu fünfzig Prozent eine Frage von harter Arbeit. Der Rest ist Glück."
Oliver Sinner, der den Internet-Dienstleister SinnerSchrader mitgegründet hat. Dieser Börsengang brachte ihm einige Millionen Euro.
"Natürlich wird Ungleichheit irgendwann ungerecht. Aber so weit sind wir noch nicht."
Arend Oetker, Urenkel des Backpulverfabrikanten und mit den Schwartauer Werken, Marktführer im Marmeladenmarkt.
"Der Neid auf erfolgreiche Menschen ist hier stärker ausgeprägt als anderswo."
Heiner Kamps, der es schaffte vom Bäckergesellen zum Inhaber eines Brotkonzerns zu werden.
"Mir stößt sauer auf, dass der Sozialstaat immer mehr ausgehöhlt wird."
Frank Hansen, der ein Millionenvermögen geerbt hat und einen Großteil seines Geldes etwa an die Bewegungsstiftung ausgibt, die soziale und ökologische Projekte fördert.
"Wer Erfolg hat, soll etwas zurückgeben."
Michael Otto, in einem Interview über die Moral der Reichen. Michael Otto ist Milliadär und engagiert sich mit seiner Stiftung für den Umweltschutz. |
