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Globale Entwicklungsziele - werden wir sie erreichen?
Kommentierte Links ins Internet

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Fakten, Zahlen und Daten zum Sachverhalt können selbstständig recherchiert und dann aufbereitet werden. Dazu können die folgenden Links genutzt werden.
     
 

Die Lernplattform nachhaltige Entwicklungsziele wird getragen von acht entwicklungspolitischen Organisationen. Sie wollen damit unterstreichen, dass die Beschäftigung mit den SDGs in Schule und Bildungsarbeit ein wichtiges Anliegen ist.

Sie bietet Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I und II, dazu Filme, Präsentationen und mehr.

     
  Das Welthaus Bielefeld : Unsere Bildungsarbeit orientiert sich an konzeptionellen Überlegungen zum Globalen Lernen, die vor allem durch zivilgesellschaftliche Organisationen und Personen entwickelt und formuliert wurden, ohne dass es hier zu einem einheitlichen, klar definierten Verständnis gekommen ist.
Unser Vorschlag zur Definition lautet: Globales Lernen zielt auf den Erwerb derjenigen Kompetenzen, die Menschen brauchen, um sich in der globalisierten Welt zu orientieren und verantwortlich darin zu leben.
     
  Auf dem Server "Agenda 21 - Treffpunkt" finden sich sehr empfehlenswerte, umfangreiche und reichhaltige Infomationen zu entwicklungspolitischen Fragen, u.a. auch Daten und Grafiken.

 

   
 

Die APP gapminder.org ist ein weit entwickeltes Werkzeug, mit dem man unter Tools Beziehungen zwischen Indikatoren z.B. als interessante Bubble-Diagramme darzustellen, die zugehörigen Daten sind schon vorhanden. Sie können unter DATA auch als Excel-Dateien heruntergeladen werden.

Gapminder läuft online auf allen Geräten, es kann aber auch eine offline-Version auf den eigenen PC geladen werden.

     
     

   
 

Die Sustainable Development Knowledge Platform liefert Informationen zu allen globalen Entwicklungszielen (SDG). Nach einem Click auf das entsprechende Icon findet ihr unter "Targets and Indicators" alle Teilziele einschließlich der festgelegten Indikatoren (englisch-sprachige Website).

Die Indikatoren sind messbare Größen, an denen man den Fortschritt im Entwicklungsprozeß ablesen kann.

     
Deutsche Bundesregierung
  Auf der Seite Nachhaltigkeitsziele verständlich erklärt erläutert die Bundesregierung in einer Artikelserie die 17 SDG und die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, die Ende 2016 beschlossen wurde.
     

 

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen bietet vielfältige Informationen zu den globalen Entwicklungszielen.

U.a. findest du dort auch die überarbeitete Neuauflage der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die die Bundesregierung am 11.1.2017 beschlossen hat. In der Strategie wird beschrieben, "wie das Leitprinzip der Nachhaltigkeit in der Regierungsarbeit der Bundesregierung derzeit und künftig konkret umgesetzt wird" und welchen Beitrag Deutschland zur Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung leistet.

   
  Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der UNO, der Weltbank, der OECD und mehreren NGOs erarbeitete im Jahr 2001 eine Liste von Zielen zur Umsetzung der Vorgaben der UN-Millenniumerklärung. Diese acht Ziele für das Jahr 2015 wurden als Millennium-Entwicklungsziele (englisch Millennium Development Goals, MDGs) bekannt. Die Globalen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) sind die Nachfolger dieser Ziele.
„Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.“ Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und Autor des Buches „Das Imperium der Schande“
   
  Die Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) hat in einem UN-Report "Achieving Zero Hunger" folgendes Szanario berechnet: "According to current “business as usual” trends, the number of hungry people in the world is projected to decline to 653 million, or 7.9% of the world population by 2030, well above the proposed SDG2 target, End hunger, achieve food security and improved nutrition, and promote sustainable agriculture. To achieve SDG2 and SDG1, End poverty, additional investments targeted to the poor must be promoted."
   
   

Die Databank der Weltbank

ist die

wichtigste Quelle für Daten

zu den Globalen Entwicklungszielen bis 2030

 

Die Weltbank stellt euch umfassende Informationen zur Verfügung. Nach Auswahl der Datenbank (z.B. World Development Indicators) könnt ihr die interessierenden Länder bzw. Regionen sowie Indikatoren (series) und Zeiträume (time) festlegen Da die Recherche nicht ganz einfach ist, könnt ihr hier eine ausführliche Beschreibung herunterladen.

Viele Informationen enthält auch der Global Monitoring Report, der gemeinsam von der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds erstellt wurde. Er beschreibt die Fortschritte, die die Welt auf dem Weg zu globalen Entwicklungszielen gemacht hat, und untersucht die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Erreichen dieser Ziele.
Ein großes Kapitel behandelt den Rückgang der in globaler Armut lebenden Menschen, die mit 1,90 USD oder weniger pro Tag auskommen müssen, auf voraussichtlich 9,6 Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2015 - voraussichtlich 200 Millionen weniger Menschen in extremer Armut als 2012.

     
Global Nutrition Report
  Auf dieser englich-sprachigen Seite werden laufend Berichte über die Ernährungssituation in der Welt und auch in einzelnen Ländern bzw. Regionen veröffentlicht. Von hier aus kann z.B. man den Report 2016 (From Promise to Impact) oder die Daten (als Excel-Dateien) des Global Nutrition Reports 2015 herunterladen.
     
  Unicef stellt auf seiner englischsprachigen Webseite UNICEF Data: Monitoring the Situation of Children and Women viele Daten zur Kinder- und Müttergesundheit zur Verfügung.
     

UPI

Umwelt- und Prognose-Institut

  Das UPI ist ein interdisziplinäres, gemeinnütziges Forschungsinstitut mit Sitz in Heidelberg, das sich mit der Analyse von Umweltproblemen beschäftigt und in diesem Zusammenhang auch Prognosen erstellt. Besonders interessant ist der UPI-Bericht Nr. 79 "Ökologische Folgen von Elektroautos."
     
 

Die BINE-ThemenInfos werden im Auftrag des Bundeministeriums für Wirtschaft und Energie vom Forschungszentrum in Karlsruhe herausgegeben. Das Info Elektromobilität - Was ist jetzt und künftig antreibt enthält viele detaillierte technische Informationen, arbeitet aber mit anderen Emissionsfaktoren als z.B. das UPI. Dadurch sind auch die Schlussfolgerungen deutlich unterschiedlich.

     
Verkehrsclub Österreich (VCÖ)
  Der VCÖ hat 2017 eine Studie "Energie für eine mineralölfreie Mobilität" veröffentlicht, die z.B. zu anderen Ergebnissen als das UPI kommt. Allerdings liegt den Berechnungen der österreichische Strommix zugrunde.
     
Kraftfahrtbundesamt
  Das Kraftfahrtbundesamt hält verschieden gruppierte Daten (z.B. Kraftstoffart oder Größenklasse) zu den KFZ-Anzahlen in Deutschand bereit.
     
Das Umweltbundesamt
  Das Umweltbundesamt hält unter anderen die Daten zm Verkehr oder auch die Daten zu den CO2-Emissionen bereit. .
     
 
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In dem Portal Für eine Welt ohne Hunger und Armut beschäftigt sich die Welthungerhilfe intensiv mit den beiden ersten Zielen der SDG: Zero Hunger und No Poverty. Sie bietet in folgenden Rubriken weitere Informationen:  Projekte, Aktionen, Themen, Kalender und Presse.

Es gibt auch ausführliche Informationen zu allen Globalen Entwicklungszielen (SDGs).

     
  Die Welthungerhilfe beschäftigt sich in ihrem Blog ausführlich mit dem Jahresthema 2016 "Leave no-one behind", dass die UN zum Auftakt der Agenda 2030 definiert haben. Bis 2030, also in weniger als 15 Jahren, soll unsere Welt eine andere sein: nachhaltig und die planetaren Grenzen, die einst der Club of Rome aufzeigte, respektierend. 17 Ziele wurden dazu definiert. Um diese, mit all ihren Unterzielen auch zu erreichen, bedarf es nicht weniger als einer Transformation unseres bisherigen Handelns.
     
 

OneWorld is the world's favourite and fastest-growing civil society network online, supporting people’s media to help build a more just global society.
The network is governed by the OneWorld International Foundation, whose international Board of Trustees includes a representative nominated by each centre.

     

Oxfam

  Oxfam International is a confederation of 13 organizations working together with over 3.000 partners in more than 100 countries to find lasting solutions to poverty, suffering and injustice.
With many of the causes of poverty global in nature, the 13 affiliate members of Oxfam International believe they can achieve greater impact through their collective efforts.
Unter oxfam.de/a_start.asp gibt es eine deutsche Version im Entstehen: "für eine gerechte Welt ohne Armut."
     
 
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