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fast food - big body! Oder: Gibt es Alternativen?
Eine
Auswahl an Pressemeldungen,
die beliebig erweiterbar ist! |
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Die neuen Maße der Deutschen
In einer großen Untersuchung wurden die Körperdaten der Deutschen neu bestimmt.
Experten haben 13300 Frauen, Männer und Kinder zwischen 6 und 87 Jahren vermessen.
Interessant sind die Ergebnisse vor allem für die Bekleidungsindustrie - die Konfektionsgrößen werden geändert.
Quelle: Ruhr Nachrichten, 24.4.2009; Fotos: shutterstock; Grafik: Nina Schmolke |
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Lieber dick und froh
Der Spiegel 23/2008 |
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In Abmagerungskursen zählen Tausende Kinder Kalorien und turnen gegen ihre Fettleibigkeit an - oft mit wenig Erfolg und viel Frust. Eine neue Studie des Berliner Robert-Koch-Instituts zeigt jetzt: Gefühltes Übergewicht macht unglücklicher als tatsächliches.
"Das Kind wird durch ständige Kontrolle und Druck nicht dünner; Eltern sollten dies lassen." So sagt es der Jugendpsychiater Hebebrand, Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uni-Klinik Duisburg-Essen. "Von den Genen eines Menschen hängt zu mindestens 50% sein BMI ab." Wenn aber der BMI mehr als 27 beträgt wird es kritisch, dann geht so ein KInd in Richtung Altersdiabetes. |
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Analyse der BMI-Daten
von 3254 Mädchen und
3415 Jungen zwischen 11 und 17 Jahren; Spiegelgrafik |
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Generation Schokoriegel -
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist übergewichtig. ....
DIE ZEIT 15/2004
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In den USA gilt Übergewicht, besonders bei Kindern, als nationales Problem. In New York ist fast die Hälfte aller Kinder zu dick. ..
In den letzten zwanzig Jahren haben auch die deutschen Schüler und Schülerinnen deutlich zugelegt. Jedes fünfte Kind ist übergewichtig, vier bis acht Prozent sogar adipös. ...
Kinder sind der Werbung weitgehend ausgeliefert. Snacks muss man kaufen, weil sie cool sind. ... |
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Fast jedes fünfte Kind
ist zu dick -
Exerte: "Übergewichts -
Epidemie" droht
RN im Juli 2002
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Dortmund * Die Industrienationen stehen nach Ansicht von Experten vor einer "Übergewichts-Epidemie". "In Deutschland haben heute 10 bis 20 Prozent der Kinder Übergewicht. Davon leidet fast die Hälfte an Fettleibigkeit", sagte Professor Friedrich Manz im Vorfeld eines Symposiums zur "Zukunft der Kinderernährung im Spannungsfeld von Vererbung, Ernährungsgewohnheiten und Lebenstil" in Dortmund. Die Rate der übergewichtigen Kinder habe sich in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt, sagte der Leiter des Forschungsinstituts für Kinderernährung. "Und aus dicken Kindern werden dicke Erwachsene." Das begünstige Krankheiten wie Altersdiabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme. ... Verändert hätten sich auch die Essens-Gewohnheiten im nachfolgenden Kindesalter. Das zeige sich am Beispiel des Lieblingsessens. "Früher war es selbstgemacht, heute ist es ein Fertiggericht." Der Experte prangert auch die Lebensmittelindustrie an: "Sie gibt sich als ihr Freund aus und lässt die Kinder nachher auf ihren Kilos sitzen." * lnw |
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Mehr Jungen mit
Essstörungen -
Wachstumsschübe müssen oft als Erklärung herhalten
RN im Juni 2002
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Münster * Die Zunahme von Essstörungen hat zunehmend auch männliche Jugendliche erreicht, wird jedoch oft erst zu spät vom Umfeld bemerkt.
Diese Ansicht vertritt die leitende Psychologin der Christoph-Dornier-Klinik in Münster, Birgit Mauler. "Sie kommen erst zur Behandlung, wenn der Grad der gesundheitlichen Störungen sehr weit fortgeschritten ist, wenn fast nur noch stationäre Behandlung hilft." Einer der Gründe sei, dass Mediziner Magersucht oder Bulimie bei Jungen oft erst zu spät feststellen. "Sie erklären sich die Gewichtsabnahme mit Wachstumsschüben und kommen nicht drauf, dass es ein Schlankheitswahn ist", sagt Mauler. ....
Nach einer im Juni in Jena vorgestellten Studie leidet inzwischen jede dritte Schülerin an Frühformen von Essstörungen. Vor allem in den Sommermonaten, wenn Badeanstalt, Strand oder leichte Kleidung Saison haben, wirkt sich das Schönheitsideal als Schlankheitsdruck auf die Jugendlichen aus. * lnw
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Leistungsorientierte
Mädchen knechten Körper
bei Hungerkur
von Claudia Engel
RN im August 2002
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Dorsten - Die Krankheit beginnt schleichend. Hier ein Pfund abgenommen, dort noch ein Kilo bis zum scheinbaren Traumgewicht.
Irgendwann verselbstständigt sich die Gewichtsabnahme, weil sich die Essgewohnheiten völlig verändert haben, in Extremfällen sogar ganz auf feste Nahrung verzichtet wird. Auffallend mehr Mädchen leiden unter Essstörungen. Sie leugnen ihre Krankheit, finden sich selbst bei lebensbedrohlichem Untergewicht noch viel zu dick.
Eltern, Lehrer und Ärzte in Dorsten setzen sich immer häufiger mit einem Phänomen bei jungen Mädchen und Frauen auseinander: der Magersucht (Anorexie) und der Ess-Brechsucht (Bulimie). Bei beiden Krankheiten liegt oft ein gering entwickeltes Selbstwertgefühl zu Grunde. Betroffen ... sind besonders leistungsorientierte Mädchen, die mit eiserner Disziplin ihren Körper zu beherrschen wünschen.
Die Ursachen für die Erkrankung sind ganz unterschiedlich. Auslöser können familiäre Krisen oder die Lebensgeschichte sein. Möglich ist aber auch, dass ein unglückseliger Wettbewerb unter Schulfreundinnen, wer sich am schnellsten auf sogenannte Idealmaße herunterhungern kann, auf direktem Weg in die Essstörung führt.
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Die dicken Kinder
von nebenan
Von Achim Wüsthof
Die Zeit
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Auch bei Kindern und Jugendlichen tritt die sog. Altersdiabetes immer häufiger auf. Die Ursache ist eine zunehmende Fettsucht.
Thomas ist 13 Jahre alt und wiegt 143 Kilo. Seit Wochen klagt er über Müdigkeit und ständigen Durst. Ein Piks in den Finger beim Hausarzt ergibt Klarheit: Diabetes mellitus, Zuckerkrankheit. Sein Blutzuckerspiegel liegt bei 327 Milligramm pro Deziliter; bis 110 gilt als normal. ... |
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ZUR SACHE:
Übergewichtige Kinder
Frankfurter Rundschau 16.07.03;
Volltext im FR-Archiv
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Seit 20 Jahren steigen Übergewicht und Adipositas (Fettsucht) in den westlichen Industriestaaten dramatisch an. 7 bis 8 % der Kinder in der Bundesrepublik sind adipös. Als zu dick gelten in Deutschland sogar jedes fünfte Kind und jeder dritte Jugendliche. Die Ursachen für den Trend zu Übergewicht, der aus den USA auf den alten Kontinent überschwappte, sind vielschichtig. Neben dem Ernährungsverhalten spielen soziale Herkunft, Bildungsgrad und Migrationshintergrund eine Rolle |
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Letzte Änderung: 22.07.2009
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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