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Exponential-, Logarithmus- und logistische Funktionen
Verlauf einer Eskalation oder De-Eskalation

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Gewalt wider Gewalt wider Gewalt wider Gewalt ... :
zwei sich gegenseitig aufschaukelnde Spiralen?
 
     
Abbildung des Verlaufs
einer Eskalation mit Zahlen
  Geht einmal davon aus, dass der Anfangs-Zorn (oder der Anfangs-Neid, oder die Anfangs-Erregung, ..., oder die Anfangsgewalt) in einer Maßzahl (etwa: 0.5, 1, 2 oder ...) abgebildet werden kann, dann lässt sich bei Annahme eines kontinuierlichen oder eines veränderlichen Zunahme-Faktors "modellieren", welche Endstärke der Zorn (der Neid, die Erregung, ..., das Gewaltpotenial) nach einiger Zeit (etwa von Minute zu Minute, oder von Stunde zu Stunde, ... oder von Woche zu Woche) hat.
     

Ein mögliches Beispiel
zur Anregung eurer Phantasie mit einem veränderlichen Zunahme-Faktor

 

Sicher darf man auch annehmen, dass von Außen versucht wird, das Konflikt- oder Gewaltpotential zu mindern. Das spricht für einen veränderlichen Zunahme-Faktor. Die Eskalation kann dann z.B. nach einiger Zeit auf einem bestimmten Niveau stehen bleiben oder sogar auch wieder abnehmen.
 
     
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Ideen für mögliche, selbstorganisierte
Übungen:
 
  • Experimentiert mit einigen unterschiedlichen Eskalations- und Deeskalationsverläufen von Gewalt und nutzt dabei das Werkzeug Excel.
  • Interpretiert jeweils die Modellierungen bzw. die Modellergebnisse zurück in die Wirklichkeit.
  • Macht es z.B. einen Sinn, einen Eskalationsprozess damit beeinflussen zu wollen, dass man feststellt: Hättet ihr nicht angefangen, dann wäre es auch nicht zu dem "dicken" Ende gekommen?
  • Fragt euch auch, welche Bedeutung die Zunahme-Faktoren haben. Wie erhält man z.B. in der Praxis einen Zunahme-Faktor, der kleiner als 1 ist? Wie kommt man von einem hohen Gewaltpotential herunter? Denn ein hohes Gewaltpotential ist der Eingangswert für die nächste Stufe.
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