| Ideen: Wasser 
                                im Garten Eden; das Schlaraffenland! / Immer mehr 
                                Böden laugen durch High-Tech-Landwirtschaft 
                                aus und versteppen / Reiche können es sich 
                                leisten, Wasser aus großer Tiefe zu pumpen 
                                / Problem der Wassernutzung von Flüssen, 
                                die durch mehrere Länder fließen / 
                                Wer das Wasser hat, hat die Macht / Wasserverteilung 
                                mit Pipelines? ...
 |  | Reiche können es sich leisten, Wasser aus 
                                großer Tiefe zu pumpen. / Immer mehr Böden 
                                laugen aus und vertrocknen: Zwei Drittel in Asien 
                                könnten in 20 Jahren desertifizieren; -- 
                                7 Milliarden Menschen auf der Erde; davon die 
                                Menschen in 60 Ländern wären von Wasserknappheit 
                                betroffen, so ein Report de UN / Wassernutzung 
                                von Flüssen, die durch mehrere Länder 
                                fließen. Beispiel Hindus, Okawango, Tigris. 
                                / Wer das Wasser hat, hat die Macht. Wielange 
                                hält der Frieden? / Wasserverteilung mit 
                                Pipelines keine High-Tech-Landwirtschaft, keine Dusche, 
                                keine Atomkraftwerke, .... ohne Wasser. Kein Grün, 
                                keine Mahlzeiten, keinen menschlichen Stoffwechsel, 
                                kein Leben. Die Ursprungsmythen der Weltreligionen 
                                gründen dort, wo die großen Flüsse 
                                entspringen, Ganges, Brahmaputra, Nil Tigris Über 97 % der globalen Wassermenge sind 
                                Ozeane, von denen 3% Süßwasser sind; 
                                9/10 davon an den Polen und in Gletschern gebunden. 
                                1/10 (Seen, Teiche, Flüsse, Ströme, 
                                Feuchtgebiete und Grundwasser; Der Kreislauf reicht 
                                zwar für alle aus, doch er konzentriert sich 
                                in bestimmten Regionen Regenwasserernte in Indien. In Laporiya von Sept. 
                                bis Juli kein Tropfen Wasser, dann drei Monate 
                                lang vom Himmel stürzende Monsungüsse. 
                                Die rauschen mit dem Bahala-Fluss weitgehend ungenutzt 
                                davon. Spanien erlebt die schlimmste Dürre seit 
                                60 Jahren. Trotzdem werden weiter Plantagen und 
                                Golfplätze angelegt. --- nationale Wasserpolitik 
                                mit Nachhaltigkeit (Bild: Stausee von Mediano. 
                                Nach 60 Jahren kommt die Kirche wieder zum Vorschein.) 
                               Wassernutzung in Wüstenstädten wie 
                                Las Vegas. Was geschieht dort? Während heute der Mittlere Osten 
                                und Nordafrika am stärksten von Wasserknappheit 
                                betroffen sind, wird in den nächsten 50 Jahren 
                                vor allem das südliche Afrika an Wassermangel 
                                leiden.   Einen großen Teil der Wasservorräte 
                                müssen sich mehrere Staaten teilen. Mindestens 
                                214 Flüsse sind internationale Gewässer; 
                                60 Prozent der Menschheit lebt in grenzüberschreitenden 
                                Flußeinzugsgebieten. Wasserrechte werden 
                                als politischer Zündstoff immer gefährlicher: 
                                Bereits heutige Konflikte betreffen große 
                                internationale Ströme und Seen und die ökonomische 
                                Nutzung des Wassers.  Der größte Wasserverbraucher 
                                ist die Landwirtschaft, die knapp zwei Drittel 
                                aller Reserven verbraucht. Durch ineffiziente 
                                Bewässerung gehen weltweit rund 60 Prozent 
                                (!) des Wassers verloren. Zwischen 30 und 40 Prozent 
                                der weltweit produzierten Nahrungsmittel sind 
                                von künstlicher Bewässerung abhängig. |