Ansichten von profanen Gebäuden und Plätzen

In der Epoche des Jugendstils (Art nouveau) wurden Markthallen, Theater, Museen, Plätze, Gärten, Bahnhofshallen und Industriegebäude achsensymmetrisch gebaut. Dies entsprach dem Schönheitsempfinden dieser Zeit. Das zeigen auch die folgenden Bilder.
		Verwaltungsgebäude, Zeche Zollern (heute Museum)
Aber auch heute wird noch achsensymmetrisch gebaut: Cafes, Theater, Atommeiler und Kraftwerke. Immer noch wird die Symmetrie als schön und wohl auch als nützlich empfunden.
		Cafe, Hongkong Peak - Blick auf Kowloon, China


	Fachwerkhäuser

Verkaufsraum, Neuseeland	Maschinenhalle, Zeche Zollern, Dortmund	Straßenszene in Bozen, Südtirol, Italien

Festhalle in Bagan, Birma	Gewächshaus, Biosphere 2, USA	Gewächshaus, Sevilla, Spanien

Markthalle in Sevilla, Spanien	Sternwarte und Theater, in Sevilla, Spanien	National Building Museum, Washington

Straßenszene in Sevilla, Spanien	Bahnhof in Sevilla, Spanien	Bahnhofshalle in Sevilla, Spanien

Kohlekraftwerk im Ruhrgebiet	Atomkraftwerk in Japan	Maschinenhalle, Zeche Zollern
Atomium in Brüssel		Typisches "Ei" eines Atomkraftwerks
	Garten in Shanghai




Ideen für mögliche, selbstorganisierte Übungen:		Die hier gezeigten Bilder sollen euch zum eigenen Entdecken und Forschen anregen. Besprecht miteinander einige Gründe, die dafür sprechen, dass die Achsensymmetrie in allen Kulturen sowohl als nützlich und als auch als schön empfunden wird. Findet in den Bildern per Augenmaß eine oder mehrere Symmetrieachsen. Geht mit offenen Augen durch eure eigene Umgebung und fotografiert oder skizziert die von euch entdeckten achsensymmetrischen Strukturen bei profanen Bauwerken. Stellt eure Bilder (Fotos) hier oder in der Klasse aus. Fragt eure Lehrperson, wie das geht.