Célestin Freinet
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1920 - |
in Bar-sur-Loup eine erste Anstellung als Lehrer. Lernt den belgischen Arzt und Pädagogen Ovide Decroly kennen, der schon begonnen hatte, Schüleraufsätze zu drucken. Ebenso Anregungen durch die deutsche Reformpädagogik, vor allem von Hermann Lietz und dessen Landerziehungsheim; Besuch in Hamburg-Altona. Lernt Paul Geheeb kennen, Mitarbeiter von Lietz und Begründer der Odenwaldschule und den Schweizer Adolphe Ferrière, Autor von "L´Ecole active". Anregung für Célestin Freinet für sein Werk "L´Education du Travail". Ferrière zeigte auf, wie die Forderung Kerschensteiners "Die Schule der Zukunft wird die Arbeitsschule sein" praktisch verwirklicht werden kann. Freinet studiert
intensiv die Reformbestrebungen anderer Länder und lernt 1923 auch Peter
Petersen in Hamburg kennen. Mit Peter Petersen pflegt Célestin Freinet
bis zu seinem Tod eine intensive Brieffreundschaft und einen regen Gedankenaustausch. |
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1928 - |
wird Célestin Freinet
nach St. Paul versetzt. |
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1934/35 - | Gründung
des Landerziehungsheimes in Vence bei Cannes. In Folge Entwicklung der Freinet-Pädagogik,
einer Pädagogik des Volkes. |
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1941 - 44 - | Arbeit
in der französischen Widerstandsbewegung (Résistance) |
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Nach 1945 - |
Wiedereröffnung des Landerziehungsheimes in Vence Wissenschaftliche
Tätigkeit und Publikationen zu Pädagogik und pädagogischer Psychologie
mit seiner Frau Elise Freinet |
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1966 - | Célestin Freinet stirbt und hinterlässt eine weltweit lebendige pädagogische Bewegung. | |||||||||||||