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Werterziehung | ||||||
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blikk lehrerfortbildung | ||||||||
Theorie und Praxis - Teil 1 |
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von
Gabriele Harecker
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Theorie und Praxis der Werterziehung sind eng miteinander verbunden. Trotz eines gedrängten Stundenplanes bedeutet das Arbeiten mit Übungen, die der wertzentrierten Pädagogik gerecht werden, eine hohe Investition, die eine noch höhere Dividende einbringt. In vielen Fällen wird das Unterrichten
die Schüler
Das Interesse und
die Beteiligung am Lernen nehmen zu. |
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Werterziehung im Unterricht |
Alle offenen Unterrichtsformen ermöglichen eine Rückbesinnung mit Wertorientierung. Erzieherische Wirkung erreicht man nicht durch bloße Worte, Ermahnungen, Bekehren oder Vorschriften, sondern durch das Handeln und Reflektieren darüber. So leistet zum Beispiel handelndes Lernen einen wichtigen Beitrag zur Werterziehung. In der Projektarbeit beschäftigen sich die Schüler mit Wertfragen aufgrund eines konkreten Anlasses. In einem offenen Unterricht, der auf Wertorientierung basiert, lernen die Schüler vor allem zu wählen und sich zu entscheiden! Am interessantesten erscheint die Integration Werterziehender Übungen in die bestehenden Unterrichtsfächer, so daß der Lehrer von seinem Unterrichtsprogramm keine Zeit abzweigen muß. Den Wertbogen zum Beispiel verwendet er als Einführung in den Unterricht. Dieser stellt eine besondere Art Motivation dar, kann aber auch wesentlicher Bestandteil des Lehrstoffes selbst sein. Für einen Wertbogen soll der Lehrer Themen wählen, die sich mit Problemen befassen, die für die meisten Schüler wichtig sind. Jeder Schüler füllt den Wertbogen für sich aus und setzt sich mit den Fragen auseinander. |
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |