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     Weltweit 
      verständigen  und kooperieren  | 
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| blikk schulentwicklung | ||||||||
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      Kommunikations- 
      und Kooperationsfähigkeit  sind bei der Leistungsbewertung zu benoten  | 
      
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       Lernen 
        ist immer (auch) 
    ein kommunikativer Prozess  | 
    Lernen 
      ist, wie wir heute "wissen", ein eigenaktiver, "erfindender", kommunikativer 
      und zirkulär 
      mentaler Prozess von Konstruktion und Selbstorganisation, in dem Informationen 
      in Wissen (rück)verwandelt werden und Wissensnetze neu aufgebaut, umgeordnet 
      oder erweitert werden.  "Vor allem Erkenntnisse über die Struktur von Lernprozessen führen zu der Auffassung, dass menschliche Erkenntnis konstruierend und handelnd-deutend sowie gekoppelt an Emotionen und Kommunikationsprozesse erfolgt, nicht durch die Übermittlung von systematisierten Inhaltselementen und Ergebnissen fachwissenschaftlicher Strukturierung." (Denkschrift NRW, Seite 103)  | 
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       Benotung 
        der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit bei der individuellen 
        Leistungsbewertung 
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       Wenn das so ist, und 
        außerdem die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit 
        zentrale Schlüsselqualifikation sind, dann müssen diese 
        Fähigkeiten - mindestens mittelfristig - bei der individuellen 
        Leistungsbewertung mit benotet werden.  | 
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       Instrumentarium 
        zur Erfassung  
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        Die Forderung ist 
        zwar einsichtig begründet. Was aber zur Zeit noch fehlt, ist ein 
        schulpraktisch verwendbares Instrumentarium zur 
        Erfassung von Leistungszuwächsen bei Kompetenzen (u.a. Kommunikation 
        und Kooperation). Und ebenso wenig ist geklärt, wie sich solche Erfassungen 
        in den fachlichen Leistungsnoten wiederfinden. Ob Kopfnoten eine Lösung 
        sind, das ist erheblich zu bezweifeln.  | 
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       Mut 
        zum Handeln! 
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       Innovative Lehrpersonen, die einen Paradigmenwechsel vom Lehren zum Lernen in ihrem Unterricht eingeleitet haben (die also u.a. Kommunikation und Kooperation auch einüben) und die diesen Paradigmenwechsel den Lernenden gegenüber auch verdeutlichen konnten (und das ist sehr schwer in einem noch vorherrschenden lehrerzentrierten Umfeld), sollten den Mut haben, den Lernenden den erreichten Stand in ihrer Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit in einer Note zu bescheinigen. Der Anteil dieser Note bei der Verrechnung in einer fachlichen Endnote, sollte mit den Lernenden vereinbart werden.  | 
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       Über 
        Erfahrungen sollte unter 
    Lehrpersonen öffentlich auf dem Forum dieser Lern- und Arbeitsumgebung diskutiert werden  | 
    Natürlich sollte darüber auch in informellen und formellen "Konferenzen" von Lehrerinnen und Lehrern sowie auf Schulkonferenzen und Pflegschaftssitzungen diskutiert (kommuniziert) werden. Und: Über Erfahrungen sollte auch unter Lehrpersonen öffentlich auf dem Forum (am Schwarzen Brett) dieser Lern- und Arbeitsumgebung diskutiert werden. | ||||
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       © Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000  | 
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