Konzentrationslager - abgekürzt auch KZ oder KL genannt - entstanden in den Jahren zwischen 1933 und 1945 auf dem gesamten Gebiet Deutschlands und zudem auch in den besetzten Ländern. In ihnen wurden Tausende von Menschen gefangen gehalten und ermordet.
Die Hauptgruppen der Gefangenen waren politische Gegner, Juden, Sinti und Roma, „rassisch unreine Menschen“ und Kriegsgefangene.
Innerhalb der Lager mussten die Gefangenen Zwangsarbeit leisten oder wurden zu medizinischen Versuchen herangezogen.
Deportationen in Konzentrationslager gab es aus allen Gebieten Europas, die im Verlauf des Zweiten Weltkrieges von Hitler- Deutschland besetzt worden waren.
Die Lager hatten auch die Funktion der Abschreckung für Feinde bzw. Widersacher des NS- Regimes. Sie sollten Furcht einflößen und somit die Zahl der Gegner minimieren. |