|    Zwischen den einzelnen Burgen bestand ein ausgeklügeltes Nachrichtensystem, die   so genannten Kreidefeuer (althochdeutsch krei oder kri = Ruf oder Alarm). 
											   Mit   Hilfe großer Feuer konnten Nachrichten rasch übermittelt werden. In wichtigen   Durchzugstälern (Inntal, Etschtal, Eisacktal, Vinschgau, Pustertal etc.) lagen   die Burgen in Sichtweite voneinander.  
											    
											   Kreidenfeuerturm von Burg Hocheppan ©Foto A. Prock  
											  Leider sind heute nicht mehr alle Burgen   vorhanden, weshalb sich dieses System nicht mehr genau nachvollziehen lässt.  
											  Es   gibt jedoch noch das „Verzeichnis der Kreidenfeuer in der Fürstlichen Grafschaft   Tirol“, in der auch die einstigen Burgen genannt sind.  |