6. Ergebnisse
Das Echo auf die Veranstaltung war grundsätzlich positiv. Auf kleinen bunten Papierstreifen haben die Schreibenden unter anderem Folgendes festgehalten:
Der heutige Tag war sehr schön, abwechslungsreich, kreativ. So eine Werkstatt sollte man öfters mit Klassen sowie mit Schülerinnen und Schülern machen, ich habe mir auch viele Gedanken über Gott und Freiheit gemacht, mir meine Meinung gebildet. Super Tag! (anonym)
Dieser Tag ist leider zu schnell vergangen und mein Text muss noch überarbeitet werden, aber ich habe die Zeit hier in dieser wunderschönen Festung genossen. Die Ausstellung hat mir viele wichtige Inputs gegeben und ich konnte in Frieden meine Gedanken zu Papier bringen. Danke für die tolle Erfahrung. (Silvia)
Ich nehme vom heutigen Tag einen sehr positiven und bleibenden Eindruck mit. Es war interessant und kreativ. Ich werde mich gern daran zurückerinnern und ich denke, ich habe mir heute wichtige Fragen gestelt, die ich mir zum Teil schon beantworten konnte. Es war schön. (Franziska)
Die Schreibwerkstatt war sehr interessant für mich. Endlich einmal einen Tag dem Schreiben widmen. Die Themen waren echt super und auch die Ausstellung fand ich viel besser als das letzte Mal. Ich finde, die Ausstellungen muss man immer zweimal besuchen, um den richtigen Eindruck zu bekommen. Es war eine schöne Zeit. (anonym)
Die Dichterin Marie von Ebner- Eschenbach hat einmal gesagt: „ Es schreibt keiner wie Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.“ Zum Schreiben gehören also auch Leiden, das Ringen um das richtige Wort und die mehrmalige Überarbeitung des Textes. Und so haben auch unsere jugendlichen Schreiberinnen und Schreiber erkannt, dass Schreiben kein Geniestreich, sondern harte Arbeit ist. Nicht umsonst hat Michael Ende seinen jungen Leserinnen und Lesern in einem Interview 1994 geantwortet: „Die wichtigste Sache in einem Schriftstellerzimmer ist ja der Papierkorb.“ |