1. Einstieg
2. Ideensammlung
3. Schreibimpulse
4. Überarbeitung
a) Geschichtennetz
b) Textlupe
c) SMS
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4. Überarbeitung
a) Geschichtennetz
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der ihr alle geschriebenen Texte präsentiert habt, wechselt ihr den Standort. Fragt im Museum Passeier nach einem Arbeitsraum, in dem ihr nun eine Selbstbewertungsphase anschließt. Mit Hilfe eines Geschichtennetzes seit ihr eingeladen, einen von euren an dem Tag geschriebenen Text zu bewerten und euch eventuell einen Überarbeitungsplan anzudenken. Das Geschichtennetz ist vor allem als Instrument der Selbstbewertung sehr gut geeignet. Dabei erhält ihr mehrere verbalisierte Aussagen zu eurem Text. So geht es bei der ersten Aussage um den Aufbau und Spannungsbogen des Textes (meine Geschichte hat einen packenden Anfang, ist spannend geschrieben und hat einen geeigneten Abschluss). Je mehr ihr diese Qualität dem eigenen Text zuzuschreiben glaubt, desto weiter außen im Netz markiert ihr den Punkt. Seit ihr jedoch der Meinung, dass diese genannten Eigenschaften nur in geringem Maße auf eurem Text zutreffen, dann setzt ihr den Punkt mehr im Inneren des Netzes. Sind die Punkte zu allen Aussagen getroffen, verbindet ihr die Punkte mit Linien und erhaltet so euer eigenes Geschichtennetz. Mit Hilfe einer derartigen Vorlage lernt ihr Aussagen kennen, mit denen Textqualität beschrieben werden kann, beginnt ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, worauf es beim Schreiben von Texten ankommt, und werdet sprachlich gewandter, wenn ihr selbst die Qualität eines fremden Textes beurteilen sollt. |