aus der Erzählung: |
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Zuhause gab
es den erwarteten Ärger. Und Fabian rückte
erst dann mit seinem Erlebnis heraus, als die Mutter
darauf bestand, die neue Jacke zu sehen. ....
"Quatsch!", räusperte sich Vater. "Dann
gehst du halt zu deinem Klassenlehrer und erzählst
es ihm. Die Jungen müssen doch herauszufinden sein."
....
"Also! Morgen ist die Jacke wieder da!" ....
"Du bist doch kein Feigling, mein Junge! Zeige
ihnen, was in dir steckt!" ....
"Als
am nächsten Tag Fabian immer noch nicht nach Hause
kam, obwohl es längst Zeit gewesen wäre, rief
seine Mutter zunächst in der Schule und dann bei
seiner Klassenlehrerin an. .... In der Schule war niemand
mehr. Und die Lehrerin .... wusste von nichts. Sie konnte
sich nur erinnern, dass Fabian heute sehr fahrig gewesen
war. ...."
"Der Vater .... machte sich
auf den Weg. .... Kurz vor dem Kiosk kam ihm dann sein
Sohn entgegen. Hinkend und blutend, als käme er
direkt aus einem dieser Filme, die er so gern im Fernsehen
sah. .... Aber das war hier keine Spiel, sondern echte,
grausame Wirklichkeit. .... "An diesem Nachmittag
begriffen Fabians Eltern, was sich Tag für Tag
auf dem Schulweg abspielte. |