Menschen nach Maß - they were selected

Paare, die unfruchtbar sind, entscheiden sie sich für eine In - Vitro - Fertilisation (IVF), das heißt also für eine Befruchtung im Glas. Die Präembryonen (Keime, die bis zu 15 Tage alt sind) werden dabei untersucht und schließlich nach deren Eigenschaften sortiert (Selektion). Schließlich erhalten nur jene Embryos eine Lebenschance, die die Kriterien und Wünsche der Eltern erfüllen, das heißt also in diesem Fall jener Keim, der nicht eine bestimmte Krankheit aufweisen wird.

Bei der In - Vitro - Fertilisation werden der Frau zunächst Ovarien entnommen, die mit dem Sperma des Mannes befruchtet werden. Diese Präembryonen wachsen daraufhin drei Tage lang. Ob die Moral diesen
Vorgang erlaubt, in dem auch zahlreiche befruchtete Eizellen sterben , ist ein Streitpunkt, der aus unterschiedlichen Standpunkten gesehen werden kann.

• Viele Paare, die auf eine solche Praktiken angewisen sind, haben meist triftige Gründe, da die Methode sehr kostspielig ist.
  Viele Menschen sind dieser Praktik gegenüber natürlich positiv eingestellt, da gegen Mutationen vorgegangen werden kann. Diese Einstellung würde sich noch verstärken, könnte man Talente identifizieren und mitselektieren.
• Die Gegner der Embryonenselektion argumentieren damit, dass nicht alle gezeugten Kinder Erbleiden aufweisen könnten und schließlich auch erkranken würden.