Fotos früher und heute | |||||||||
Während der Jahrhundertwende und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bildeten sich verschiedene Aufnahmeformate, die bedingt durch die Verbesserung der Empfindlichkeit des Filmmaterials immer kleiner wurden. |
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Die ersten Kleinbildkameras, wie beispielsweise die erste "Leica", entstanden. Auch wurden scharfzeichnende und lichtstarke Objektive konstruiert. Kamerakonstrukteure wie Carl Zeiss (1854-1923), Rudolf Krügener (1847-1913) und Carl Paul Goerz (1854-1923) haben sich hier besonders dafür eingesetzt. Weitere große Schritte wurden 1935 und 1936 durch "Kodachrome-Umkehrfarbfilm" und "Agfacolor Film Neu", den ersten Farbfilmen überhaupt eingeleitet. 1939 kamen auch farbige Negativ-Positiv-Filme auf den Markt. 1947 wurde das Polaroid- Schwarzweiß- und 1963 das Polaroid-Farbverfahren entwickelt. Weiterhin wurde die Filmempfindlichkeit der Filme bis heute stark verbessert. Die Fotografie hat sich in den Grundzügen seit Einführung der ersten Kodak-Kameras nicht wesentlich verändert. Heute noch sind die chemischen Grundlagen gleich geblieben; man hat bisher - trotz ständiger Forschung - kein besseres Material gefunden, das besser geeignet wäre als Silbersalze. Während wir uns mit dem Thema Fotografie auseinandergesetzt haben, stellten wir auch Unterschiede zwischen Schwarzweiß- und Farbbildern fest. |
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Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002
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