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       Mächtig 
        viele Stellen  
        und trotzdem arbeitslos?  
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    Und 
      es gibt viele widersprüchliche Diskussionen um einen Arbeitsplatz. 
      Hier drei Beispiele aus der nahen Vergangenheit:
      
        -  "Diejenigen, die 
          keine Arbeitsstelle finden, sind zu verwöhnt", sagen die einen 
          und die anderen argumentieren: "Wenn mir die Arbeit nicht mindestens einige 
          Hundert Euro mehr bringt als das Arbeitslosengeld oder die "Fürsorgemittel", 
          dann wäre ich doch blöd, wenn ich arbeiten würde."          
 -  "Die Zeitungen 
          sind voll von Arbeitsangeboten, warum also findet mein Nachbar keine 
          Arbeit?" fragen wiederum die einen. Der Nachbar begründet, dass 
          die angebotenen Arbeiten nicht seiner Qualifikation entsprechen. Deshalb 
          suche er weiter!
 -  "Gebt mir 3000 
          € im Monat und ich nehme jede Arbeit an", sagt ein arbeitsloser Jugendlicher. 
          Die meisten der nur etwas älteren Menschen schimpfen auf diese 
          Arbeits-Unlust: "3000 € habe ich selbst auch nicht und gehe trotzdem 
          arbeiten".
  
       Viele weitere widersprüchliche 
        Aussagen sind Alltagsgespräch. Und alle laufen darauf hinaus: Wer 
        arbeiten will, der findet schon Arbeit. Neuerdings: Wer sich rasiert und wäscht, der findet schon Arbeit.       
       Natürlich gibt es auch Menschen in allen Altersgruppen, die absolut nicht arbeiten wollen und mit dem Minimum an sozialer Hilfe leben wollen.   |