|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bargeld als Zahlungsmittel
|
|
Wir benutzen Bargeld, um die "eingekauften"
Waren und Dienste in Einkaufsläden, Imbissbuden,
Bussen usw. zu bezahlen.
Geld gibt es in unterschiedlichen Währungen:
Euro, US$, Dänische Kronen, Schweizer Franken,
T ürkische Lira, ...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bargeldlos zahlen!
|
|
Bargeld wird immer weniger gebraucht.
Immer mehr Menschen zahlen mit ihrer Geld- oder
Kreditkarte oder überweisen das Geld über
ihre Bank oder Sparkasse bargeldlos. Bargeld macht
also nur einen geringen Teil des gesamten Kapitals
aus, etwa nur 5 Prozent.. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Finanzielle Rücklagen
in Konten und Aktien
|
|
Eure Ur-Ur-Großeltern legten noch Goldmünzen
für schlechte Zeiten "auf die hohe Kante".
Eure Eltern benutzen heute Spar- und Bankkonten,
um finanzielle Reserven zu halten. Solche Rücklagen
sind fast unmittelbar zu Geld zu machen. Sie sind
liquide (flüssig). Aktien dagegen müssen
erst vom augenblicklichen Besitzer über eine
Bank oder direkt über einen Aktienhändler
(Broker an der Börse) angeboten und verkauft
werden, ehe sie zu Bargeld werden. Sie sind also
weniger liquide.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kapital
|
|
Das Wort Kapital kommt vom lateinischen
Wort caput und bedeutet Haupt. Im
Mittellateinischen bedeutete es "Vieh, das
jährlich Junge liefert". Im übertragenen
Sinn - und das ist ganz interessant - bedeutet es
heute "Geldsumme, die Zinsen bringt".
In der Volkswirtschaft ist das Kapital neben
dem Boden und der Arbeit der dritte
Produktionsfaktor.
Beim Kapital wird Produktions- und Erwerbskapital
unterschieden.
Produktionskapital umfasst die Gesamtheit der durch
frühere Arbeit geschaffenen Produktionsmittel
wie Werkzeuge, Maschinen, Gebäude, Transportmittel,
Rohstoffe und Halbfertigwaren.
Erwerbskapital ist dagegen alles, was seinem
Besitzer Ertrag abwirft wie Geld, Boden, Rechte
und Patente. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ideen für mögliche,
selbstorganisierte
Übungen:
|
|
Geld kann grundsätzlich alles sein, was
die Gesellschaft als wertvoll akzeptiert. Geld
ist also eine Sache des Vertrauens.
- Fragt einmal eure (Ur-)Großeltern,
was sie in ihrer Jugend nach dem letzten Weltkrieg
erlebt haben. In dieser Zeit waren Zigaretten
ein Zahlungsmittel.
- Recherchiert einmal, was in der frühen
und späteren geschichtlichen Vergangenheit
als Zahlungsmittel genutzt worden ist.
- Eure Fritten, Burger und Süßigkeiten
bezahlt ihr mit Bargeld. Wie bezahlt ihr aber
die Dienstleistung, die euch euer Mobiltelefon
/Smartphone gibt?
- Recherchiert einmal, woher der Ausdruck "Hohe
Kante" kommt?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Indische Rupees
Chinesische Yuan
|
|
Namibische Dollar
USA Dollar
|
|
Türkische Lirasi
Canadische Dollar
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
© Pädagogisches
Institut für die deutsche Sprachgruppe Bozen 2000 -
. Letzte Änderung:
21.06.2016
|
|
|
|
|