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Geschäftsbanken und Zentralbanken
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Geschäftsbanken
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Das moderne Banken- und Geldsystem beruht
auf einigen grundlegenden Einrichtungen.
Geschäftsbanken wie etwa die Sparkassen mit
ihren Filialen haben Kontakt mit dem Publikum. Sie
verwalten dessen Guthaben und erledigen dessen tägliche
Transaktionen, wie etwa das Abheben und Überweisen
von Geld. |
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Kreisläufe des
Geldes
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Das Publikum deponiert seine Ersparnisse
oder Einkünfte bei den Banken. Da es aber die
Gesamtsumme ihrer Guthaben nicht zur gleichen Zeit
abruft, kann das Bankensystem das Geldvolumen in
Form von Darlehen ausleihen. Die Banken leihen dieses
Geld z.B. an Privatpersonen aus, etwa zum Hausbau
oder zum Kauf teurer Güter. Außerdem
verleihen die Banken das Geld an Unternehmer, etwa
zum Bau von Anlagen oder zur Anschaffung von Material
oder auch für die Löhne an Mitarbeiter.
Das Geld gelangt aber von den Zahlungsempfängern
wieder zur Bank zurück. |
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Zentralbank
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Die Zentralbank bemüht sich um
ein Gleichgewicht zwischen der Nachfrage nach Geld
und dem Angebot an Geld, und zwar dadurch, dass
sie die Geldmenge verändert, die in der Volkswirtschaft
umläuft. Sie übt Einfluss u.a. auf die
Geschäftsbanken aus, indem sie den Leitzins
(Diskontsatz) ändert. Dies ist der Zinssatz,
zu dem die Geschäftsbanken im Bedarfsfall bei
der Zentralbank Geld leihen können. Der Leitzins
ist gleichzeitig die Vergleichsbasis für alle
anderen Zinssätze bzw. Zinsen, die für
das geliehene Geld zu zahlen sind. |
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Ideen für mögliche,
selbstorganisierte
Übungen:
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Das Bankenwesen hat seinen Ursprung vermutlich
in Babylon um das Jahr 1000 v. Christus.
- Recherchiert einmal, wo ihr in der frühen
und späteren Geschichte Ideen zum Bankenwesen
findet, etwa für das Ausleihen von Geld
gegen Zinsen.
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Bankenviertel in
Sydney,
Australien
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Bankenviertel in
Shanghai,
China
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Bankenviertel in
New York,
USA
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© Pädagogisches
Institut für die deutsche Sprachgruppe Bozen 2000 -
. Letzte Änderung:
18.09.2013
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