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Das Funktionelle Entwicklungsprofil (FEP)

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    Edith Brugger-Paggi

 

Das Funktionelle Entwicklungsprofil

Vordruck

 


 

 

Im Gegensatz zur Förderdiagnostik handelt es sich hier um eine prozessorientierte Beschreibung des Kindes/Schülers/ der Schülerin; das FEP gibt Aufschluss über den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes/Schülers, der Schülerin zum Zeitpunkt des Übertritts vom Kindergarten in die Grundschule und von einer Schulstufe in die nächste.

Das FEP wird von den Vertretern und Vertreterinnen der Fachdienste der Gesundheitsbezirke gemeinsam mit den Lehrpersonen und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für Integration unter Mitarbeit der Eltern ausgearbeitet. Es bildet auch eine Art Evaluation der bisherigen Maßnahmen und der dadurch ermöglichten Entwicklung des Kindes/Schülers/der Schülerin. Zum Zeitpunkt des Übertritts wird von Seiten der Fachdienste auch die Diagnose überprüft und entweder bestätigt oder revidiert. Deshalb müssen die Kinder/Schüler und Schülerinnen, für die ein Übertritt bevorsteht auch rechtzeitig innerhalb Oktober den Fachdiensten für die Überprüfung gemeldet werden.

Das FEP ist auch die Grundlage für die Planung der notwendigen Maßnahmen in der nächsten Schulstufe (bauliche Maßnahmen, Transport, personelle Maßnahmen,Klassenzusammentzung, didaktische Maßnahmen- Ankauf spezifischer Lehr- und Lernmittel) und gleichzeitig für die Erstellung des neuen Individuellen Bildungsplanes.

Demnach ist das FEP für alle Kinder zu erstellen, die vom Kindergarten in die Grundsschule übertreten, sofern die FD nicht im selben Schuljahr erstellt worden ist.

Ebenso ist es für alle Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse Grundschule und der 3. Klasse Mittelschule zu erstellen.

         
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