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Elternarbeit

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    Edith Brugger-Paggi

 

 

Eltern als Partner

Für Eltern ist es besonders wichtig, dass sich ihr Kind in der Schule wohl fühlt, dass es ihm in der Schule gut geht und dass es optimal gefördert wird. Eltern kennen den Schüler/die Schülerin am besten und verfügen über die meisten Informationen. Es ist daher von großer Wichtigkeit mit ihnen ins Gespräch zukommen.

Elternhaus und Schule werden so zu Partnern.

Informationsaustausch

Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist dann erfolgreich, wenn Lehrpersonen den Eltern Einblick in ihre Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern geben. Dazu gehören gegenseitiger Informationsaustausch, die Aufklärung über Ziele der Schule, über die Organisation, über die Lerninhalte, Lernmethoden und die Lernfortschritte der jeweiligen Schüler/innen, über das Sozialverhalten des Schülers/der Schülerin sowie über Neuerungen im Schulbereich.

Umgekehrt müssen Lehrpersonen die Sichtweisen und Erwartungen der Eltern kennen lernen sowie über die außerschulische therapeutische Förderung und die medizinische Betreuung bescheid wissen. Dafür sind jährlich wenigstens zwei interdisziplinäre Treffen vorgesehen. Eltern, Schule und Vertreter der Sanitätsbetriebe erarbeiten gemeinsam die individuellen Förderschwerpunkte und halten die Ergebnisse der Besprechung in einem Protokoll fest. Auf dieser Grundlage wird der individuelle Erziehungsplan erarbeitet.

Um in ständigen Kontakt zu bleiben, den Informationsfluss zu erleichtern und sich bei der Arbeit mit den Schüler/innen gegenseitig zu unterstützen sind regelmäßige Eintragungen im Mitteilungsheft von besonderer Bedeutung. Je nach Grad der Beeinträchtigung des Schülers/der Schülerin sind Eintragungen in einem Tagebuch erforderlich.

         
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