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PISA 2003

         
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Grundlagen

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Gründe  

Warum wird PISA durchgeführt?

Die PISA-Studie richtet sich in erster Linie an die Bildungspolitik und die Schulbehörden. Die Ergebnisse sind eine wichtige Rückmeldung über die erbrachten Schülerleistungen und die Fortschritte auf der Ebene des Schulsystems. Sie sind nur bedingt als Rückmeldungen für die einzelnen Schulen geeignet und können in keiner Weise die Ergebnisse des Unterrichts auf Klassenebene abbilden.

Da in der PISA-Studie neben dem Stand der Leistungen auch wichtige Zusammenhänge (sozio-ökonomische und kulturelle Herkunft, Geschlecht, Interesse, Schulklima, Bildungsausgaben usw.) untersucht werden, bildet sie eine wichtige objektive Entscheidungsgrundlage für bildungspolitische Maßnahmen.

     

Politische Entscheidungsträger in aller Welt nutzen aus PISA gewonnene Erkenntnisse zur:

  • Beurteilung der Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler ihres Landes im Vergleich zu denen der anderen Teilnehmerländer;
  • Festlegung von Benchmarks für die Anhebung des Bildungsniveaus, die sich beispielsweise an den Mittelwerten anderer Länder oder deren Fähigkeit zur Erzielung eines hohen Maßes an Gleichheit bei den Bildungserträgen und -chancen orientieren;
  • zur Analyse der relativen Stärken und Schwächen ihrer jeweiligen Bildungssysteme.

OECD: Lernen für die Welt von morgen. Erste Ergebnisse von PISA 2003. Paris: OECD 2004, S. 21, 23

           
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Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
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