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PISA 2003

         
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Das Ergebnis Italiens

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Mathematik  

Mathematik

In der Mathematik verteilen sich 85 Fragen auf 6 Schwierigkeitsstufen; während die Aufgaben der untersten Stufen vertraute Situationen behandeln und einfache mathematische Kenntnisse voraussetzen, verlangen die Aufgaben auf den Stufen 5 und 6 Kreativität und die Fähigkeit, Gelerntes auf ungewohnte Situationen zu übertragen. Ziel ist es festzustellen, in welchem Ausmaß der einzelne Jugendliche imstande ist, die Rolle der Mathematik im Leben zu erfassen und Alltagssituationen mathematisch zu lösen.

Nur 7% der italienischen Schülerinnen und Schüler erreichen die höchsten Leistungsstufen und fallen somit weit hinter den internationalen Durchschnitt von 15% zurück; demgegenüber bleibt fast jeder dritte Jugendliche (31,9%) auf der ersten Leistungsstufe - und darunter -, während sich im internationalen Durchschnitt 21,4 % und in den Spitzenländern wie Finnland nur ca. 7 % mit diesen Ergebnissen begnügen.

     
Mit den 466 erreichten Punkten bewegen sich die italienischen Schülerinnen und Schüler auf dem Leistungsstand von Russland und Portugal und bleiben deutlich unter dem internationalen Durchschnittswert von 500 Punkten.
  Durchschnittswerte
   

Die Länder mit den besten Ergebnissen übertreffen die italienischen Leistungen um mehr als 70 Punkte; da zwischen den einzelnen Leistungsstufen ca 62 Punkte liegen, bedeutet dies einen Rückstand von mehr als einer Stufe, was umso bemerkenswerter ist, wenn man bedenkt, dass der Übergang von einer Stufe zur nächsten einem wesentlichen Anspruchsgrad entspricht.

     
Quelle: Maria Teresa Siniscalco: Il livello di competenza dei quindicenni italiani in matematica, lettura, scienze e problem solving. Prima sintesi dei risultati di PISA 2003
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Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
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