Methode: Zukunftswerkstatt | ||||||||
blikk schulentwicklung | ||||||||
Phase
4: Zukunft
(er)finden - Was wollen wir gemeinsam? Was sind unsere Ziele?
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Zeitaufwand: etwa 120 Minuten | |||||
Anmoderation
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Bildungsziele sind keine für immer fixierten und gültigen Projektionen, auf die man sich linear fortschreitend solange zubewegt, bis man sie erreicht hat. Es sind unscharfe Komplexe, die für das gegenwärtige pädagogische Handeln Richtungen (oder Tendenzen) beschreiben, die aber regelmäßig in Evaluationskonferenzen bestätigt oder an neue (nützliche) Einsichten angepasst werden müssen. Eine so verstandene Organisationsentwicklung enthält somit - mit den Rückkopplungen in Evaluationskonferenzen - auch chaotische Elemente. Es handelt sich hier also um ein dynamisches Planungsmodell. Um gemeinsam handeln
zu können, brauchen wir aber Entwürfe und Visionen, ja: Phantasien
von unserer Zukunft. Wie soll die Gesellschaft aussehen? Und bezogen darauf:
Wie soll die Schule aussehen? |
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Aufgaben
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Die heterogenen Kleingruppen werden neu zusammengestellt, damit möglichst viele TN miteinander in Verständigung geraten. Die Aufgaben für die Kleingruppenarbeit lauten: Fertigen Sie bitte zunächst (in 30 Minuten) ein individuelles Mindmap zu Zielen der "IuK-Bildung" an. (Wegen der kurzen verfügbaren Zeit kann es nicht zu Ende gedacht sein.) (Die Mindmaps der letzten Werkstatt: Mindmap 1 und 2, Mindmap 3 und 4, Mindmap 5, 6 und 7, Mindmap 8 und 9, Mindmap 10, Mindmap 11 und 12, Mindmap 13 können vielleicht Anregungen geben.) In den individuellen Mindmaps sollen - auf der Basis der bisherigen Verständigungen und Vereinbarungen - solche Bildungsziele (in Kurzform) formuliert werden, die zur Realisierung der subjektiven Ideen einer IuK-Bildung für zwingend notwendig gehalten werden. Stellen Sie sodann
in der Kleingruppe auf der Grundlage der individuellen Mindmaps ein gemeinsames
Mindmap her. Das gemeinsame Mindmap sollte nicht automatisch die Vereinigungsmenge
der individuellen sein. Es sollte vielmehr in einem diskursiven Verständigungs-Prozess
entstehen. |
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Ergebnisse
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Individuelle Mindmaps und (genau) ein gemeinsames Mindmap |
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Besprechung
und erste Verständigung
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Die Mindmaps werden ausgehangen und dabei von ihren Verfasserinnen und Verfassern in ihren Zielformulierungen kurz vorgestellt. Sodann werden ggf. tiefere Hintergründe der Zielformulierungen erläutert. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |