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PISA 2003 in Südtirol

         
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Durchführung

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Deckblatt der PISA-Aufgabensammlung
 

Testhefte und Fragebögen

Für die deutsche Schule in Südtirol wurden auf Anregung der Südtiroler Arbeitsgruppe und mit Zustimmung der nationalen Projektleitung und des internationalen Konsortiums uneingeschränkt und ohne jede Abänderung die österreichischen Testhefte verwendet.

Diese unterschieden sich von den in Deutschland verwendeten Testheften nur in einigen wenigen Wörtern und wurden auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien eingesetzt.

In der italienischen Schule in Südtirol wurden die italienischen Testhefte verwendet.

Die Fragebögen für die Schüler und Schülerinnen und die Fragebögen für die Schulleitung mussten der Südtiroler Situation angepasst werden,

 

Die in Südtirol verwendeten Fragebögen für die Schülerinnen und Schüler sowie der Fragebogen für die Schulleitung sind inhaltlich identisch mit den italienischen; sprachlich orientieren sie sich an den in Österreich eingesetzten.

 

da die Südtiroler Projektleitung mit Zustimmung der nationalen Projektleitung und des internationalen Konsortiums beschloss, den Schülerinnen und Schülern sowie den Schulleitern und Schulleiterinnen der deutschen Schule deutschsprachige Fragebögen zur Verfügung zu stellen.

Diese sind in inhaltlicher Hinsicht mit Ausnahme einer Frage über den Sprachgebrauch und dem Einfügen der Berufsbildung in allen Fragen, welche die Schularten betreffen, identisch mit den italienischen Fragebögen und stimmen überall dort, wo es möglich war, in der sprachlichen Formulierung mit den in Österreich verwendeten Fragebögen überein.

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Anpassen
anpassen

 

Übersetzungen waren aber überall dort notwendig, wo es Unterschiede zwischen dem italienischen und dem österreichischen Schulsystem gab. Die Anpassungen wurden von Rudolf Meraner (Pädagogisches Institut), Maria Ausserhofer (Pädagogisches Institut) und Helga Huber (deutsche und ladinische Berufsbildung) vorgenommen. Dabei wurde auch auf die originalen englischsprachigen Fragebögen zurückgegriffen.

Alle Anpassungen mussten genau dokumentiert und begründet werden und über das nationale PISA-Zentrum in Frascati an das internationale Konsortium geschickt werden. Erst nach einer Reihe von Kontrollen – auch mit Nachfragen von Seiten der internationalen Experten – wurden die Anpassungen gutgeheißen.

Auch das Handbuch für die Testadministratoren musste vom Italienischen ins Deutsche übersetzt werden, wobei wiederum überall dort, wo es möglich war, die sprachliche Formulierung aus dem österreichischen Handbuch für die Testadministratoren übernommen wurde.

 
Quelle: Rudolf Meraner, Die ersten Ergebnisse aus PISA 2003 für die Schule in Südtirol, Bozen 2004
 
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Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003