PISA 2003 in Südtirol |
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PISA in der Presse |
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Die
leistungsstärksten SchülerInnen im deutschsprachigen Raum kommen
weder aus Österreich oder aus der Schweiz noch aus Bayern oder Baden-Württemberg.
Nach PISA 2003 schneiden die 15-Jährigen aus dem
italienischen Südtirol besser ab
als alle anderen deutsch sprechenden Regionen. |
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Diese
Befunde fordern eine gezielte Nachuntersuchung geradezu heraus, will man
herausfinden, was einen erfolgreichen Leseunterricht ausmacht. „An
einem solchen Beispiel könnte man die Effekte eines langfristigen
und systematischen Fortbildungssystems gut studieren“, meint Brügelmann.
Wer Unterricht verbessern wolle, dürfe sich nicht darauf beschränken,
immer wieder nur zu testen, was am Ende des Unterrichts herauskomme. Bleibe
der Unterricht eine black box, könne man lange spekulieren,
wo die Ursachen für Erfolge und für Probleme liegen. Dies sei
das Manko vieler Maßnahmen, die in Deutschland
nach den schlechten PISA-Ergebnissen 2002 ohne sorgfältige Analysen
in die Wege geleitet worden seien. |
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vollständiger
Artikel
(PDF) |
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Quelle: Pressebericht der Universität Siegen (gekürzt) | ||||||
Letzte Aktualisierung: 03.05.2005 © Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |