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Adressaten |
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Der
Bildungsserver 'blikk' ist primär an der Schule ausgerichtet. So
werden Arbeitsumgebungen einerseits für Kinder und Jugendliche entwickelt,
andererseits gibt es auch solche, die Lehrer/innen und Direktor/innen
ansprechen. Diese ermöglichen virtuelle Seminare, an denen auch
Partner/innen oder Interessierte außerhalb unserer Landesgrenzen
teilnehmen, z.B. im Rahmen von EU-Projekten.
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Themen |
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Die
Auswahl der Themenbereiche erfolgt unter dem Blickpunkt der gesellschaftlichen
Relevanz; die Arbeitsumgebungen sind also nicht willkürlich ausgesucht,
sondern widmen sich immer einem bestimmten Themenkomplex, der teilweise auch
in Verbindung mit anderen Umgebungen steht. |
Kommunikation
und Kooperation |
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„Blikk“ geht über
die reine Informationssammlung hinaus, indem
Möglichkeiten geschaffen werden, gemeinsam, d.h. über räumliche
Grenzen hinweg, an Themen zu arbeiten und zu diskutieren, die eine gewisse Betroffenheit
auslösen (z.B. Friedensfähigkeit, Wasser ...) oder dazu führen,
dass altbekannte Themen in einem völlig anderen Kontext erlebt und erfahrbar
werden (so z.B. 'Modellieren mit Mathematik').
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Die
Arbeitsumgebungen
Jedes Thema wird in einer
so genannten Arbeitsumgebung entwickelt. Gedacht ist dabei an Lern-
und Arbeitsumgebungen, in denen Kinder und Jugendliche
- wie in der Klasse - stöbern, forschen, analysieren, sich austauschen,
zusätzlich über die eigene Klasse und Schule hinaus kommunizieren
und schließlich auch international kooperieren, was interkulturelles
Lernen ermöglicht.
Jede Arbeitsumgebung besteht aus folgenden Elementen:
Geplant sind auch
offene und geschlossene Werkstätten.
Für jede Arbeitsumgebung gibt es Patinnen und Paten. Sie übernehmen
die Verantwortung für diesen Bereich und sind für die Entwicklung,
Gestaltung und Inszenierung von Projektphasen zuständig.
Für später sind noch
offene und geschlossene Werkstätten geplant.
Für jede Arbeitsumgebung gibt es Paten, welche
die Verantwortung für diesen Bereich übernehmen und für die Entwicklung,
Gestaltung und Inszenierung von Projektphasen zuständig sind.
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Infothek
Sie entspricht einer
multimedialen Bibliothek, in der Informationsmaterial zum Arbeiten
enthalten ist.
Vorläufig besteht dieses Material hauptsächlich
aus Texten und Bildern sowie kleineren Animationen, es wird aber mit
der Weiterentwicklung der Datenleitungen und der technischen Möglichkeiten
um Ton und Video erweitert. Dies bedeutet gleichzeitig eine große
Herausforderung. Da diese Elemente ineinander greifen, müssen sie
dem Anspruch gerecht werden, nicht nur Platzfüller zu sein und dem
Aufpeppen der Seiten zu dienen, sondern vielmehr im jeweiligen Kontext
weitere zusätzliche Informationen und Impulse zu beinhalten.
Das Material wird
nicht in Analogie zum Medium „Buch“ aufbereitet,
sondern so, dass es die neuen Möglichkeiten ausreizt. An die Autoren/innen
stellt dies hohe Ansprüche.
Erstellt wird es
in erster Linie von einer Gruppe von Lehrer/innen, die zum einen aus
den Patinnen und Paten,
zum anderen aus Lehrer/innen
besteht,
die bereit sind, an der Entwicklung mitzuwirken.
Das Informationsmaterial
bleibt solange in der Infothek, bis die Patinnen und Paten entscheiden,
dass es entfernt wird. Sie ist somit
nie abgeschlossen,
sondern in ständiger Entwicklung, wobei der Grundbestand an
Daten, den Autor/innen erstellt haben, durch Arbeiten der Schüler/innen
erweitert wird.
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Forum
Hier erfolgen die
Diskussionen, Auseinandersetzungen, Konstruktionen und Entwicklungen
der gemeinsamen Arbeit. Wesentlicher
Unterschied zur
E-Mail ist, dass dies weltweit sichtbar ist und jeder sich daran beteiligen
kann. Dazu wird eine Plattform angeboten, die dies ermöglicht.
Die
Patinnen und Paten achten darauf, dass die Beiträge sich im
Rahmen der Arbeitsumgebung bewegen. Sie bleiben drei bis fünf Monate
sichtbar und werden dann je nach Bedeutsamkeit entweder in die Galerie
bzw. Infothek eingearbeitet oder gelöscht.
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Galerie
Die Galerie entspricht einem Ausstellungsraum, in dem
Kinder und Jugendliche bzw. Projektmitarbeiter/innen ihre Arbeiten
vorstellen und ausstellen.
Hier werden Texte, Bilder und später auch Tondokumente und Videos
präsentiert.
Diese Beiträge bleiben für ein bis eineinhalb Jahre erhalten
und werden dann erneut gefiltert. Herausragende und bedeutsame Beiträge
gelangen in die Infothek, der Rest wird gelöscht.
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Sitemap
Die Sitemap hat die Funktion, einen Überblick über die Arbeitsumgebung
zu geben. Sie dient als Inhaltsverzeichnis und gibt somit Orientierung.
Indem die Sitemap zudem Links veranschaulicht und deren Bedeutung kundtut,
zeigt sie die Argumentationsstränge in den Arbeitsbereichen auf
und schafft dadurch Transparenz im Hypermedium.
Dies ist in erster
Linie für die Erwachsenen gedacht, kann aber
ab einem bestimmten Alter auch für die Schüler/innen interessant
werden, wenn sie diese Zusammenhänge erfassen und deuten können.
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Projektphasen
Für die Arbeit
mit und an den Arbeitsumgebungen werden von den Patinnen und Paten
Projektzeiten geplant, an denen Schulen bzw. Klassen oder Projektmitarbeiter/innen
teilnehmen können. Diese Zeiten müssen abgesprochen sein,
damit Kommunikation und Kooperation überhaupt möglich sind
Nur so bekommen die Beteiligten auch die Möglichkeit, auf Aussagen,
Vorschläge, Diskussionsbeiträge etc. Rückmeldung zu
erhalten, was innerhalb eines gewissen Zeitrahmens erfolgen muss, will
man das Interesse und die Begeisterung bei den Kindern und Jugendlichen
aufrechterhalten.
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Hinweise |
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Didaktische Auseinandersetzungen
zum Thema 'Neue Medien - neues Lernen' finden Sie in der Arbeitsumgebung: Lernen mit neuen
Medien
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