Niederegger Aurel
Freitag, 5. Mai 2017
|
|
Während unseren Ausgrabungen hat uns Marion viel Wissenswertes erzählt. Darüber möchten wir berichten:
Als wir unser erstes Fundstück gefunden hatten, sagte Marion zu uns, dass man mit der Aufbewahrung der Fundstücke ganz vorsichtig sein muss, denn das Kohlestück braucht Feuchtigkeit und wenn die Sonnenstrahlen auf die Kohle scheinen, zerfällt es zu Asche. Also muss man es in Plastiksäckchen geben und gut verschließen.
Die Ton- bzw.Keramikstücke hingegen bracuhen Luft, denn sonst würden sie schimmeln. Also liesen wir die Säckchen mit den gefundenen Tonscherben offen.
Plötzlich fanden wir einen kleinen Knochen. Marion erzählte uns, dass bei archäologischen Ausgrabungen normalerweise ein Mundschutz, Haarschutz und Handschuhe getragen werden muss. Es kommt nämlich vor, dass Archäologen bei Ausgrabungen Tiere gefunden werden können, die an Milzbrand litten. Dies ist ein Virus, der in der ERde erhalten bleiben kann und somit sehr gefährlich für die Archäologen werden kann, da der Virus dann den menschlichen Körper angreift. Die Handschuhe sind auch dazu wichtig, dass die DNA erhalten bleiben kann.
|
Sagmeister Sophia
Donnerstag, 4. Mai 2017
Zuletzt geändert: Freitag, 5. Mai 2017
|
|
Auf einmal stießen wir auf unseren ersten Fund. Es war ein Kohlestück. Die Ausgrabungen mussten von den Ausgräbern sofort gestoppt werden.
Nun begann eine wichtig archäologische Aufgabe: Wir orteten mit einem GPS Gerät die Himmelsrichtungen. Wir legten einen Pfeil, der nach Norden zeigte in unseren Quadranten A.
Danach legten wir ein Kärtchen mit der Nummer des Fundstückes neben den Fund.
Die Koordinaten wurden mit einem Maurermeter vermessen, indem die Vermesser von Norden und von Westen aus gemessen haben.
Die Daten wurden dann an den Zeichner weiter geleitet und der zeichnete es dann im Maßstab 1:20 auf.
Der Fotograf machte ein Foto vom Fundstück.
Die Beschreiber notierten auf, was gefunden wurde und wie es ausschaut und aus was es besteht.
Erst als der Zeichner sein ok gab, durften die Ausgräber das Fundstück aus dem Quadrant herausnehmen und in ein Säckchen geben. Das Säckchen wurde beschriftet.
Nun wurden die Ausgrabungen fortgesetzt.
|
Zoderer Andreas
Donnerstag, 4. Mai 2017
|
|
Wie in der Archäologie teilten wir uns verschiedenen Rollen zu:
Die Ausgräber,
die Vermesser,
die Zeichner,
die Sortierer,
die Fotografen,
die Beschreiber,
die Protokollierer.
Jeder hatte eine besondere Aufgabe, für die er verantwortlich war.
|
Telfser Martina
Donnerstag, 4. Mai 2017
Zuletzt geändert: Freitag, 5. Mai 2017
|
|
Nun ist es soweit. Ein Jahr ist vergangen und wir graben unsere Tonscherben wieder aus.
Im Garten angekommen, sehen wir sogleich unsere Ausgrabungsstätte, weil wir sie im Vorjahr eingezäunt hatten.
Marion Veith, eine Archäologin, begleitete und erklärte, dass bei Ausgrabungen alles in ein Rastersystem eingeteilt wird, nämlich in sogenannte Quadranten.
Wir pflockten unser Stück mit Nägeln aus und spannten eine Schnur. Diesem Quadrant gaben wir den Namen A. Es betrug ein Meter mal ein Meter.
Nun schnitten wir an dieser Stelle das Gras ab.
Wir begannen die Grasnarbe mit Schaufeln abzunehmen. Schließlich kamen wir zur Humusschicht. Jetzt gruben wir mit kleineren Schaufeln weiter.
|
Habicher Claudia
Montag, 13. Juni 2016
|
|
Als wir das Loch so ungefähr 1 Quadratmeter aufgeschaufelt hatten, mussten wir Abschied von unseren schönen Töpfen und Gefäßen nehmen. Zuerst legten wir Kohle in die Mitte des Loches und gaben einen Stein dazu, die Kohle sollte ein Zeichen von der Steinzeit sein. Wir nahmen unsere selbst gefertigtenTöpfe in die Hand und dann gings los. Mit voller Wucht warfen wir alle unsere Sachen auf den Stein und die gefäße zersprangen in viele Scherben.
Zuerst nahmen wir den Stein aus dem Graben heraus. Wir nahmen unsere Schaufeln und schaufelten die Erde vorsichtig wieder darüber. Danach holten wir einen langen und dicken Stock und schoben den Stock mit voller Kraft über die Erde. Zuletzt bauten wir noch einen Zaun darum und fertig war es.
|
Gander Alexander
Montag, 13. Juni 2016
|
|
Als wir in den Anger von Claudia ankamen, stürmten sich alle auf die Schaufeln. Jeder wollte eine haben, aber wir hatten nicht so viele. Als wir anfingen zu graben spielten andere mit Gabriel, dem kleinen Bruder von Claudia.
Wir schauten zuerst wie groß unser Loch sein sollte. Wir einigten uns auf ungefähr 1m mal 1m. Das ist 1m².
Wir schaufelten mit großem Eifer. Dabei standen wir uns alle im Weg. Schließlich bekamen einige sogar Erde ins Gesicht. Wurzeln kamen zum Vorschein. Wir schaufelten ein Loch von ungefähr 20cm Tiefe. Jana versuchte mit einer kleinen Schaufel eine schöne Abschlussgrenze rundherum zu schaufeln.
Schließlich wurden wir fertig.
|
Christian Laner
Freitag, 10. Juni 2016
|
|
An der Grundschule wurde heute ein neues Projekt gestartet, das dem Thema Geschichte gewidmet ist. Kinder sollen Geschichte als Akteure erleben und auf diese Weise erfahren, wie spannend sie sein kann.
In diesem Projekt geht es darum, Kinder die Welt der Archäologie näher zu bringen. In diesem Blog wird der Prozess im Verlauf eines Jahres dargestellt.
Beteiligt ist die aktuelle 4. Klasse der Grundschule Glurns, die im Herbst dann als 5. Klasse dieses Projekt weiterführen.
|
Kategorie:
Infos