Erlacher Julia
Mittwoch, 12. Juli 2017
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Wir arbeiten alle fleißig für unsere Ausstellung, die am Freitag stattfinden wird. Heute Nachmittag fahren wir alle in den Hochseilgarten in Kaltern. Das wird cool!!!
Und die Hitze, na ja, im Raum ist es warm, aber draußen im Garten kann man im Schatten unter den Bäumen sitzen.
Mir passt es in meiner Gruppe sehr gut, alle sind supernett!!!!!
Ciao!!!!
Julia
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McLaughlin Thomas
Mittwoch, 12. Juli 2017
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hi thanks all going good! today afternoon we will go klimbing in a hochseil garten, no idea how its called in english! super wether here wonderfull food. hows it going up there? well see you soon!
tommy
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Matzoll Verena
Mittwoch, 15. Juli 2015
Zuletzt geändert: Donnerstag, 16. Juli 2015
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Guten Morgen!
Erstmals tut es mir leid, dass ich gestern keinen weiteren Blogeintrag veröffentlicht habe; ich habe dazu die Zeit einfach nicht gefunden, denn gestern war ein spannender und abwechslungsreicher Tag:
Nach einem vorverlegten Frühstück, einem Lunchpaket im Gepäck und zwei verspäteten Kursteilnehmern - darunter auch ich - (die sich zuerst noch die Zähne putzen mussten) machten wir uns auf schleunigsten Wege nach Tramin zum Busbahnhof. Den Weg, den wir dazu nahmen, war die genaue Route des Egetmannumzuges. Ich bin ein begeisterter Fan des ältesten Faschingsbrauch ganz Tirols (seit 1591) und ich fand das sehr toll.
Leider kamen wir mit 4 Minuten Verspätung an der Haltestelle an. Wir mussten auf den nächsten Bus, der erst wieder in 20 Minuten kam, warten. Die Zeit verging relativ schnell, da unsere Gruppe an „Black Stories“ kniffelte, einander neue Body Percussion lernte, ein Buch las oder einfach nur die Umgebung ansah. Nach einiger Zeit kam dann der lang ersehnte Bus, mit dem wir bis zum Bahnhof Auer fuhren. Unser Weg führte bis Bozen und dann schließlich bis nach Meran. Nach einem weiteren Umstieg in Meran waren wir dann endlich im Zug nach Schluderns. Währens dieser langen Reisezeit erzählten wir uns gegenseitig Geschichten oder zeigten uns Fotos. Dadurch durfte ich meine neuen Freundinnen besser kennen lernen. Ja… aber in Schluderns angekommen, mussten wir leider das nächste Problem feststellen: Die Tür unseres Zuges ließ sich nicht öffnen und nach langem Probieren, entschloss sich unsere Gruppe und auch anderer Fahrgäste die Tür des anderen Wagons zu öffnen. Milena uns Sarah eilten voraus und wir rannten alle nach. Doch plötzlich öffnete sich die Tür unseres Wagons trotzdem, wir hasteten zurück und stiegen aus. Nach dieser Eile bemerkten wir jedoch, dass zwei aus unserer Gruppe fehlten: Milena und Sarah! Sie hatten wohl nicht bemerkt, dass unsere Tür aufging und sind in den nächsten Wagon gehetzt. Leider gingen auch dort die Türen nicht auf. Die verzweifelten Referenten versuchten die Mädchen irgendwie zu erreichen: keine Chance. Wir aßen derweil unser Lunchpaket und schließlich nach 5 Minuten trafen die beiden Vermissten im Schludernser Bahnhof ein. Das war eine Erleichterung!
Nun konnten wir starten. Wir wanderten ein wenig durch Schluderns. Sahen die Churburg, den Friedhof und den Dorfbrunnen. Bald gingen wir ein Stück den Fluss entlang und nach einer Weile bestiegen wir einen steilen Hügel. Bei brennender Mittagshitze auf dem Südhang schnaufte fast die ganze Gruppe den Ganglegg hoch. Nach einer halben Stunde körperlicher Anstrengung kamen wir schließlich im schattigen Wald an. Dort suchten wir uns zuerst ein feines Plätzchen und während wir Mittag aßen, erklärte und zeigte uns Peter vieles über diesen staubigen Hügel und die interessanten Fundstellen. Zuerst erzählte er uns einiges über die Geschichte.
Das Ganglegg oberhalb von Schluderns ist im gesamten Alpenraum die am besten erforschte, befestigte Höhensiedlung der Bronze-, Eisen- und Römerzeit. Mit einer Höhe von 1.142 m setzt sich der Bichl rund 200 m vom Talboden ab. Die Lage gewährte optimalen Schutz und ermöglichte gleichzeitig einen Einblick in das Becken des Oberen Vintschgaus. Aufsehenerregende Funde kamen in den 80er und 90er Jahren durch Karl Wieser und Karl Pohl zutage. Erste Siedlungsspuren sind am Ganglegg schon in der Kupferzeit nachzuweisen (3.500 – 2.200 v. Chr.). In der mittleren Bronzezeit ist im gesamten alpinen Raum eine starke Zunahme im Siedlungsbild zu beobachten (1.600-1.300 v. Chr.).
Bei den Ausgrabungen haben die zwei Archäologen Peter Gamper und Hubert Steiner und fünf weitere Förster gearbeitet. Sie arbeiteten nur im Sommer auf dem Ganglegg, von 7.00 Uhr in der Früh bis 17.00 Uhr abends. Jeden Tag mussten sie den Weg auf sich nehmen, den auch wir genommen haben. Im Winter hingegen haben sie die Funde des Sommers aufgearbeitet und ausgewertet. Nur einige Funde waren aussagekräftig, die anderen wurden archiviert. Dieses Forschungsprojekt startete 1997 und endete 2001.
Man fand unter anderen einen Brandopferplatz, belegt durch unzählige verbrannte Tierknochen. Die Opfertiere, von denen Schädel und Fußknochen geopfert wurden, setzten sich aus Rindern, Schafen, Ziegen und in beschränktem Ausmaß aus Schweinen zusammen. Die verbrannten Tierknochen wurden stets an derselben Stelle zu einem Haufen aufgeschüttet. Im Laufe der Zeit entstand somit ein Hügel mit einem Durchmesser von rund 10 m und einer Höhe von rund 1,4 m.
Außerdem fand man an der Nordseite des Hügels eine Befestigungsmauer mit einer vermuteten Länge von 120 m, einer Breite von 2,5 m und an der höchsten Stelle maß sie 1,7 m.
Bei einer Fläche von ca. 2 ha bot die Siedlung am Ganglegg Platz für ca. 300 Bewohner. Die ersten Gebäude wurden noch ganz im Stil der „rätischen Häuser mit gewinkelten Zugang“ errichtet, welche die bevorzugte Bauweise des 2. Und 3. Jhs. V. Chr. darstellte. Dabei wurde das Untergeschoss des Gebäudes über 2 m in den anstehenden Lehmboden des Gangleggs eingetieft. Der Zugang zu diesem kelleratigen Raum erfolgte über einen langen gewinkelten und ebenfalls eingetieften Zugang, von dem der Baustil seinen Namen bekam.
Allzu viel möchte ich euch nicht mehr an Informationen schreiben;
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Da ich meine „wertvolle“ Zeit nicht vor dem Computer verbringen will, um interessante Infos aus meiner Mitschrift zu suchen. Denn ich denke wenn die einzelnen Schüler wieder zu Hause sind, werden sie euch genug und ausführlich davon erzählen.
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Ich denke wir werden sicherlich am Freitag bei der Abschlusspräsentation etwas über das Ganglegg berichten.
Nach diesen Aufenthalt auf dem Ganglegg machten wir uns auf dem Weg zum „Vinschger Museum“. Auf dem Weg dahin sahen wir außerdem das Waalerhaus und –was mich am meisten freute- die VKE-Kinderferiengruppe Marling. Mit dieser Gruppe unternehme ich jeden Sommer viele Ausflüge und schon vor einigen Jahren bin ich mit ihnen auf das Ganglegg gewandert und habe dort viele tolle Momente erlebt.
Im Museum angelangt, führte uns Peter durch seine eigene Dauerausstellung.
Die Ausstellung zeigt anschaulich sämtliche Bereiche des Lebens in der Vorgeschichte des Gangleggs: Siedlungsgeschichte, Brandopferplatz, Getreideverarbeitung, Geweih-Knochenschnitzereien, Keramikproduktion, Metallverarbeitung, Schmuck, Handel und Schrift.
Diese Führung fand ich sehr interessant und auch sehr cool, dass einer der mitwirkenden Archäologen uns alles genau erklärte.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir mussten wieder die Heimreise antreten. Durch Schluderns ging es dann wieder zum Bahnhof. Mit Bus, Bahn und auch zu Fuß kamen wir dann alle erschöpft und vollzählig auf Schloss Rechtenthal an. Das war ein sehr, sehr abenteuerlicher und wissenswerter Ausflug!!
Nach dem verdienten Abendessen stand schon der nächste freiwillige Programmpunkt an. Ein Referent eines anderen Workshops gab einen kleinen Einblick in die Astronomie. In diesem kurzen Vortrag erzählte er uns einiges über die Sternenbilder und deren Sagen, über die Milchstraße, über Schwarze Löcher und die Orientierungshilfen von früher. Bald darauf konnten wir das Erklärte auch in der Praxis beobachten: drei Astronomen der Sternwarte Gummer bauten zwei Teleskope auf dem Parkplatz des Schlosses auf. Interessierte konnten nun Fragen stellen und auch den Saturn oder einen Sternenhaufen bestaunen. Ich fand das sehr, sehr spannend und ich bekam neue, informative Eindrücke in die Welt der Astronomie. Schlussendlich fielen, glaube ich, alle müde ins Bett.
So, nun habe ich euch alles Spannende berichtet.
Am heutigen Nachmittag findet ein Volleyball-Turnier für alle Workshops statt. Ich freue mich schon!
Eure Verena
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Niedermair Lena
Mittwoch, 15. Juli 2015
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Gestern sind wir zum Ganglegg gefahren, und dort haben wir im archäologischen Park eine Führung von Peter Gamper bekommen. Dann sind wir ins Vinschger Museum gegangen. Dort war ein Raum, in dem Knochen mit Inschriften ausgestellt waren. Das Licht in diesem Raum war violett und irgendwie hat alles Helle geleuchtet ( Kleider, Schuhlitzen, usw.) Als wir wieder ins Schloss gekommen sind, waren alle fix und fertig, weil es so heiß war.
Heute ist Volleyball und Völkerball Tunier, es wird sicher lustig, aber auch heiß! :)
Liebe Grüße an meine Familie, hoffe es ist nicht so heiß wie hier!!!
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Schrentewein Martin
Mittwoch, 15. Juli 2015
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Gestern, am 14.07.2015 machten wir einen Ausflug nach Schluderns im Vinschgau. Am Anfang gingen wir aufs Ganglegg und besichtigten die Mauern aus Bronze- und Eisenzeit, die Archäologen hier fanden.
Danach gingen wir ins Vinschger Museum, wo die Sachen, die man am Ganglegg fand, ausgestellt sind.
Insgesamt war der Tag richtig toll.
Ps: Gruß an meine Familie, Martin Schrentewein
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Habicher Theo
Mittwoch, 15. Juli 2015
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Gestern haben wir echte Fundstücke und ihre Fundstelle besichtigt. Ab heute bereiten wir uns auf die Ausstellung am Freitag vor. Unsere Eltern werden sie dann besichtigen.
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Carlucci Caroline
Mittwoch, 15. Juli 2015
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Am Freitag kommen unsere Eltern und auch andere zu unsrer Ausstellung! Jetzt müssen wir noch Plakate gestalten, unsere letzten Recherchen beenden, noch ein letztes Mal durch die Bücher wühlen... Und einfach alles vorbereiten! Ich bin schon sehr gespannt, ob wir alles schaffen werden. Ich freue mich schon sehr auf Freitag, wenn meine Eltern kommen und sich alles ansehen. Heute habe ich noch mit meiner Recherche über mein Fundstück, eine zerbrochenen Schale, begonnen und meine Recherche über die Schöpfkelle für Wein aus Bronze fertiggestellt. Trotz der Aufregung freue ich mich auf Freitag und bin schon gespannt, wie alle die interessanten Fundstücke finden.
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Quaglia Nadja
Mittwoch, 15. Juli 2015
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Heute haben wir Kinder vom Workshop " Erlebte Antike" wahre Funde der Vergangenheit durchsucht! Wir mussten diese Funde abzeichnen und dann herausfinden , was diese waren. Es war ziemlich kompliziert, doch wir haben es alle geschafft! Zum Schluss sammelten wir alle Informationen und übertrugen diese auf dem Computer!!
Eure Nadja!
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Sommerakademie 2017Tag 3