Haas Heidi
Dienstag, 10. Dezember 2013
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Es war einmal ein Land, wie man es nur aus Träumen kennt. In diesem Land gab es bunte Wiesen und ertragreiche Felder, hohe, kletterfreundliche Berge und tiefe, grün glitzernde Seen. Durch das Land schlängelte sich ein Fluss, in dem sich viele kleine Fische tummelten und fröhlich umher sprangen.
An den Ufern des Flusses gab es prächtige Felder mit seltenen Wesen, die dort friedlich miteinander lebten.
In Mitten dieser Schönheit standen viele, kleine, seltsame Häuschen. 26 an der Zahl.
Jedes dieser 26 Häuschen war bewohnt und jeder Bewohner hatte sein Haus so gebaut, dass Vorbeikommende schnell erkannten, wer darin lebte.
Es war ein großes Land und so liefen sich die Bewohner nur selten über die Wege.
Aus diesem Grund beschlossen sie einmal im Jahr im Winter, nachdem die Ernte eingeholt worden war und das Land vom Schnee wie Puderzucker bedeck da lag, ein besonderes Fest zu feiern.
Die Vorbereitungen für dieses Fest dauerten wochenlang, denn jeder Bewohner gab sich besonders viel Mühe den anderen mit einem gelungenen Fest eine Freude zu machen. Dieses Fest nannten die Bewohner Buchstabenfest.
Das Fest wurde immer gleich abgehalten. Es begann damit, dass sich die Bewohner in einer ganz bestimmten Reihenfolge vorstellten und zeigten, was sie dieses Jahr für die anderen vorbereitet hatten.
Auch in diesem Jahr wurde das Fest ein voller Erfolg. Die Bewohner des Buchstabenlandes freuten sich sehr über die Überraschungen jedes einzelnen Bürgers und feierten bis spät in die Nacht hinein.
E N D E
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Thema:
ABC Geschichten