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Multimediale Geschichte (1-5/5) Deutsch

 
 

Eine unheimliche Begegnung

 

sus vier

Montag, 19. Februar 2018

 

"Maya! Könntest du bitte einen Moment für mich zu den Nachrichten schalten und deine Serie später zu Ende schauen?", schreie ich aus der Küche, public-speaking-3159217_1920während ich noch schnell den letzten Teller abtrockne. "Ja Mom, es fehlen doch noch zwei Minuten", antwortet mir meine Tochter genervt aus dem Wohnzimmer. Ich lege das Geschirrtuch beiseite und will mich gerade zu meiner Tochter auf das Sofa setzen, als es plötzlich an der Tür klingelt. rtmp://fms.blikk.it/vod_forum:::mp3:freistil/story18/uploads/media/audio_5a8aaa3c22132:::undefined


"Wer ist das denn jetzt?! Mach du bitte auf, ich chill hier gerade so schön", faucht Maya in meine Richtung und kuschelt sich unter ihre Decke. Fragend gehe ich zur Tür, drehe den Schlüssel zweimal um und öffne sie anschließend. Ein robuster und hochgewachsener Mann starrt mich mit seinen braunen Augen freundlich an. "Entschuldigen Sie bitte die Störung. Ich finde es angemessen, dass ich mich vorstelle. Ich bin Jared Letos, der neue Nachbar von gegenüber." Ich mustere den Mann von oben bis unten und bemerke, dass seine Kleidung mit Schmutz und Schlamm bedreckt war. "Schön sie kennenzulernen, ich bin Susan White." Einen kurzen Moment überlege ich, ihm meine Hand entgegenzustrecken, jedoch lasse ich den Gedanken schnell wieder fallen, da ein mulmiges Gefühl durch meinen Körper schießt. Im Hintergrund kann ich wahrnehmen, dass die Nachrichten bereits begonnen haben. "Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“, frage ich misstrauisch. Mit einem verschmitzten Lächeln antwortet er mir: "Wenn sie mich schon so fragen,..." In diesem Moment schlägt meine Tochter panisch und mit voller Wucht die Tür vor seiner Nase zu. "Maya, was um Himmels Willen machst du da? Was ist in dich gefahren?", schreie ich durch das Wohnzimmer und will die Tür erneut öffnen. Doch Maya packt meine Hand. "Das ist nicht unser Nachbar! Das ist ein Massenmörder!" "Was redest du, Kindchen?", frage ich und bemerke, wie ich unruhig werde. Dann beginnt sie mit zitternder Stimme zu erzählen: "In den Nachrichten wurde eben berichtet, dass genau dieser Mann aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nun hier in Rosewood herumstreunt!" Zeitgleich zucken wir zusammen, als das Geräusch unserer Klingel ertönt. rtmp://fms.blikk.it/vod_forum:::mp3:freistil/story18/uploads/media/audio_5a8aaa3c22132:::undefined


"Bist du dir sicher, dass es sich genau um diesen Mann handelt?“, frage ich meine Tochter ernst und blicke ängstlich zur Tür. "Ich bin mir sicher, es war doch ein Foto im Fernseher zu sehen", antwortet sie aufgeregt und entfernt sich immer weiter von der Tür. "Miss White, sind Sie noch hier?", brüllt die Stimme des Mannes, während er an unsere Haustür hämmert. Plötzlich sehen wir, dass sich die Türklinke langsam nach unten bewegt. Ich packe, ohne zu zögern, meine Tochter und renne panisch in den Keller. Außer lost-place-1748155_1920Atem verriegle ich die alte Holztür und versuche dann, mich und meine Tochter zu beruhigen, welche vor Aufregung auf die Knie fiel und nach Luft ringt. "Maya, hast du dein Asthmaspray dabei?", frage ich besorgt und hocke mich neben sie. Hustend schüttelt sie den Kopf und hält dabei ihre Hand an die Brust. Auf einmal schießt mir der Gedanke in den Kopf, dass ich unsere Haustür nicht inhaler-2520471_1920verschlossen habe und das Asthmaspray in Mayas Badezimmer im ersten Stock ist. Ich halte mir meine Hand vor den Mund und überlege mir einen Ausweg aus dieser Situation. "Maya, hör mit jetzt gut zu!", beginne ich zu sprechen, "atme tief ein und aus und verriegle die Tür gut hinter mir, denn ich werde nach oben schleichen und dir dein Spray holen. Egal was passiert, öffne nur dann die Tür wenn ich viermal an ihr klopfe. Und das Wichtigste: Bewahre Ruhe und verfalle nicht in Panik!" Langsam öffne ich die Tür und schleiche die knirschende Treppe nach oben. Ich höre wie mein Herz pocht und starre auf meine zitternden Hände. Die halb offen stehende Haustür, sticht mir sofort ins Auge. Ab diesem Moment war ich mir sicher: Er ist in unserem Haus! Nichtsdestotrotz fasse ich meinen ganzen Mut zusammen und schleiche, mit geducktem Körper, weiter in den ersten Stock. Einen Moment lang, lausche ich in die Dunkelheit des Stockes. Nichts. Ich halte den Atem an und sprinte leise in Mayas Bad. Als ich ihr Badezimmer betrete, spüre ich eine Spur von Erleichterung in mir. Schnell greife ich nach dem Spray, welches auf dem Waschbeckenrand steht. Als ich wieder aufblicke, um mich wieder zurück auf den Weg in den Keller zu machen, sehe ich im Spiegel direkt hinter mir, eine dunkle Gestalt. Ich stoße einen Schrei aus und drehe mich ruckartig um. Eine Hand packt mich an der Kehle und sperrt mir die Luft ab. Seine freundlichen braunen Augen wurden kalt und starr. Im Augenwinkel sehe ich, wie er ein Messer zückt. Ich versuche knife-878111_1920erneut zu schreien, doch anstatt einen Ton, erzeuge ich nur ein Krächzen. Ohne zu überlegen, ramme ich ihm mein Knie in den Bauch, sodass er meinen Hals loslässt und seine Hand an den Bauch drückt. Auf einmal sehe ich, wie eine Flasche am Hinterkopf des Mannes zersplittert.rtmp://fms.blikk.it/vod_forum:::mp3:freistil/story18/uploads/media/audio_5a8aaabb02206:::undefined


Ich erschrecke mich stark und breche letztendlich im Badezimmer zusammen. Um mich herum verstummt alles und als ich aufblicke, sehe ich den Umriss meines Mannes. Zitternd und kraftlos halte ich ihm das Asthmaspray entgegen und schließlich wurde mir schwarz vor Augen... Plötzlich wache ich auf. Ein helles Licht strahlt mir entgegen. Aufgeregt schaue ich um mich und bemerke, dass ich mich im Krankenhaus von Rosewood befand. "Maya?!", schreiehospital-585357_1920 ich und warte auf eine Antwort. Kurz darauf kam Maya ins Zimmer gestürmt und umarmte mich liebevoll. "Die Polizei hat den Täter festgenommen, berichtet sie mir erfreut." Ein Lächeln huscht mir aufs Gesicht.

 
 
 

Die alles verändernde Durchsage

 

sus sechs

Montag, 19. Februar 2018

 

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Ich schreckte auf. Plötzlich saß ein Mann gegenüber von mir, wahrscheinlich hatte er sich hingesetzt, während ich geschlafen hatte. Er lächelte mich freundlich an. "Entschuldigung, ich wollte dich nicht wecken", sagte er ruhig. Der Mann war mittleren Alters, 30, vielleicht auch 40 Jahre alt. Man sah es ihm auch an, um den Mund und unter den Augen bildeten sich schon kleine Fältchen. Er trug eine schwarze Mütze, darunter kamen seine struppigen, etwas längeren braunen Haare zum Vorschein. Die dunkelbraunen Augen blickten freundlich in meine Richtung, er lächelte.

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Er trug einen langen blauen Mantel, darunter einen schwarzen Pullunder. Auf dem Sitz neben ihm lag eine braune Aktentasche. "Wo geht´s denn hin?", fragte er mit einem Lächeln. "Verona", antwortete ich abwesend und schaute wieder aus dem Fenster.

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"Und was machst du da, wenn ich fragen darf?", fragte der Mann. Genervt antwortete ich: "Ich fahre zu meinem Vater." Auf eine Unterhaltung hatte ich nun wirklich keine Lust. "Cool.", meinte er und schaute nun auch aus dem Fenster. Hoffentlich war diese Unterhaltung damit beendet. "Also ich mag Zugfahren, und du?", fragte er. Jetzt schaute ich zu ihm. "Ja, im Zug kann man gut schlafen, vorausgesetzt man hat seine Ruhe.", sagte ich frech und lächelte ihn an. Er kicherte. "Ja, das kenne ich. Diese Leute, die immer mit einem anfangen zu reden, schrecklich.", lachte er. Da ich nun die Hoffnung auf eine ruhige Zugfahrt aufgegeben hatte, und mir der Mann ganz lustig vorkam, wendete ich meinen Blick endgültig vom Fenster ab und ließ mich auf eine Unterhaltung mit ihm ein. "Und, wo fahren Sie hin, wenn ich fragen darf?", fragte ich. "Ich weiß noch nicht genau wohin der Zug mich bringt. Hatte ziemlichen Stress und bin in den erstbesten Zug eingestiegen." "Warum hatten Sie denn so viel Stress?", hakte ich nach. Und nach dieser Frage änderte sich plötzlich die Stimmung des Gesprächs, es wurde irgendwie unbehaglich und zu persönlich. Ich bereute, die Frage gestellt zu haben. "Ich wurde aufgehalten. Hatte Probleme. Mit meiner Familie. Musste da weg.", stotterte er. "Oh.", gab ich von mir. "Das muss dich nicht beunruhigen, ich habe eine komplizierte Familie. Sehr kompliziert. Für meine Familie war ich immer der Versager. Mein Bruder war schon immer der Superstar, guter Job, viel Geld, eine wunderschöne Frau und perfekte Kinder, die einmal genauso werden wie er. Und was ist mit mir? Meine Eltern schämen sich für mich. Ich habe kein gutes Studium, keine große Wohnung und weder Frau noch Kinder. Ich bin ihr Albtraum. Und jetzt haben sie auch noch begonnen mich zu ignorieren. Sie haben nur noch meinen Bruder zum Essen eingeladen, ich bekam nicht einmal eine Karte zu Weihnachten. Sie tun so, als würde ich nicht existieren.", erzählte er ohne Luft zu holen. "Wow, ich lass dich ja gar nicht zu Wort kommen, tut mir leid, ich bin total abgeschweift.", sagte er und musste über sich selbst lachen. "Kein Problem, ich kann besser zuhören als reden.", meinte ich und grinste. "NÄCHSTER HALT: ROVERETO. PROSSIMA FERMATA: ROVERETO.", hallte die Durchsage durch den Zug. "Ich denke, das ist meine Haltestelle, danke fürs nette Gespräch und gute Fahrt noch!", verabschiedete er sich. "Auf Wiedersehen!", sagte ich, er nahm seine Tasche und ging zum Ausgang. Der Zug hielt, öffnete die Türen und der Mann huschte schnell hinaus. Durch das Fenster blickte ich ihm nach, in schnellen Schritten ging er zum Ausgang des Bahnhofs.

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Ich wartete, dass der Zug endlich weiterfahren würde, doch er blieb auf den Schienen stehen. Plötzlich hörte ich noch eine Durchsage: "DIE STADTPOLIZEI VON BOZEN BITTET UM MITHILFE BEI DER SUCHE NACH EINEM MANN MIT EINEM BLAUEN MANTEL UND EINER MÜTZE. ES WIRD DRINGEND UM IHRE HILFE GEBETEN. LA POLIZIA MUNICIPALE DI BOLZANO CHIEDE AIUTO NELLA RICERCA DI UN UOMO CON UN CAPPOTTO BLU E UN BERRETTO. SI PREGA URGENTEMENTE DI RIVOLGERSI ALLA POLIZIA MUNICIPALE." Schockiert von der Durchsage begann ich mir Fragen zu stellen. Könnte es der Mann von vorhin gewesen sein? Ist mein Menschenkenntnis wirklich so schlecht, dass ich mich so lange mit einem Verbrecher unterhalten habe? Und was hatte er angestellt? Geschockt und mit vielen Fragen blieb ich auf meinem Sitz zurück.

 
 
 

Mein Donnerstag

 

sus eins

Montag, 19. Februar 2018

 

IMG-20180219-WA0005Ich erzähle euch heute den Tag von Elias.

Elias steht um sechs Uhr auf, dann geht er zum Frühstücken. Danach richtet er sich für die Schule her.VID-20180219-WA0013VID-20180219-WA0014VID-20180219-WA0016

Mit seinen Freunden geht er dann zum Bus. Mit dem Bus braucht er von Tramin nach Bozen ca. 50 Minuten. Von der Bushaltestelle muss er noch ein Stück zu Fuß zur Schule gehen.

Nach der Schule geht er nach Hause essen und lernen . Er hat nicht viel Freizeit, weil er wieder nach Bozen zum American Football Training muss. Das Training dauert von 20-22 Uhr.

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Bis er zu Hause ankommt, ist es schon 23 Uhr. Um 24 Uhr geht er dann schlafen. Am nächsten Tag ist er dann immer müde und leicht reizbar.

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Über eine Hexe im Schrank und Chucky die Mörderpuppe

 

sus zehn

Montag, 19. Februar 2018

 

Als meine Schwester und ich klein waren, hatten wir immer schon einen Hang zum Übernatürlichen, sei es der Glaube an Geister oder die Liebe zu Drachen. So war es kein Wunder, dass wir uns darüber auch viele Geschichten ausdachten und wenn ich jetzt zurückdenke, hatten wir schon sehr viel Fantasie...Geister-1746354_1920

Eine dieser Geschichten war eine Geschichte über eine Hexe, die im Schrank des Zimmers meiner Schwester lebte. Wir hatten uns vorgestellt, dass sie den Schrank magisch vergrößert hatte und so war darin ein ganzer Wald mit einem Hexenhäuschen versteckt. Die Hexe sah so aus wie man sich eine böse Hexe aus dem Märchenland vorstellt: Eine verschrumpelte Haut mit vielen hässlichen Verunkeln, eine lange, gekrümmte Nase und natürlich ein hähmisches Lächeln vor dem man am Liebsten wegrennen würde. Wir glaubten, sie würde am Tag im Schrank bleiben und Tränke brauen, aber in der Nacht würde sie aus dem Zauberschrank hinaustreten und schauen, ob wir im Zimmer seien, damit sie uns abschleppen und essen konnte.Haus im Wald-1886620_1920

Ich brauche nicht zu erwähnen, dass wir lange Zeit zu sehr Angst hatten, um in diesem Zimmer auch nur eine Sekunde zu bleiben. Sogar jetzt habe ich noch ein eher mulmiges Gefühl, wenn ich im jetzigen Zimmer meiner Schwester zu lange bleibe. Denn manchmal habe ich dort das Gefühl beobachtet zu werden...gruselig.

Tatsächlich ist wegen dieser Geschichte nochmal was passiert: Eines Nachts wachte meine Schwester plötzlich auf: sie wurde von einem Geräusch geweckt,rtmp://fms.blikk.it/vod_forum:::mp3:freistil/story18/uploads/media/audio_5a8a9c0952794:::undefined

 

einem Geräusch aus der Richtung des Schrankes. Genau, des Schrankes. Voller Panik verkriechte sie sich unter ihre Bettdecke, will der vermeintlichen Hexe nicht in die Augen sehen. Sie fühlte schon, dass die Hexe näher kam, als unsere Katze Lilli auf ihr Bett sprang und meine Schwester fast einen Herzinfakt einbrachte. Zum Glück schrie sie nicht vor Schreck und vor Panik auf, denn ein paar Sekunden später erkannte sie die Schemen der lieblichen Katze, die sie verwundert ansah. Erleichtert stöhnte sie auf und nahm sich zum wiederholten Male vor, nicht mehr vor dem Schlafen-Gehen Horrorfilme zu schauen. Sie tat in dieser Nacht trotzdem kein Auge zu.

 Appropos Horrorfilme: Wir hatten in der Grundschule diesen Trend uns gegenseitig Horrorgeschichten zu erzählen. Eine Freundin von uns erzählte eine Geschichte, die ihr älterer Bruder ihr erzählt hatte (aka den Horrorfilm geschaut hatte). Kurzgesagt ging es um eine Puppe namens Chucky, die Kinder umbringt. Alle, die bei der Erzählung zugeschaut hatten, konnten viele Nächte nicht schlafen, da sie genau wussten, dass auch sie eine Puppe besaßen und diese könnte doch jederzeit zum Leben erwachen.

Ich für meinen Teil habe eine alte Puppe meiner Uroma zuhause, was nicht gerade Sicherheit verspricht.

Wer weiß, vielleicht ist an unseren Geschichten ja was Wahres....oder wir waren und sind einfach nur Angsthasen.doll-2006775_1920

 
 
 

Der Rabe

 

sus acht

Montag, 19. Februar 2018

 

Klirrende Kälte, kahle Bäume, gleißender Schnee. Der Mann faltet Hände.mann auf parkbank

Auf der Parkbank, schwarzes, düsteres Gefieder, dunkle schimmernde Augen.Der Rabe

Der Rabe blickt ihm in seine Seele. Er erkennt sich darin. Sie ist von Schmerz geplagt, aber die Illusion eines glücklichen Daseins peinigt den Mann mehr, als sein eigenes Leid es tut. Doch sein Trugbild hindert ihn an Veränderung seiner selbst und die Idee eines Seins, das er nicht verstehen kann, bringt ihn um seinen Verstand. Die dunkelglasigen Augen des Raben reflektieren im fahlen Glanz der Visage des Mannes und ermöglichen ihm einen tiefen Blick in seine Psyche. Seine Gesichtshälften trennen sich voneinander und sein Verstand scheint sich aufzulösenSchizophrenieDer Rabe erhebt sich in die Lüfte und stößt ein schrilles Krähen aus.

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Da entweicht dem Mann seine Seele und sein Verstand verschwindet.

 
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