Die Schneekristalle auf einen Karton kleben, die Mittellinie (Achsensymmetrie) einzeichnen und durchschneiden. Die Achsensymmetrie ist die völlige Übereinstimmung der beiden Hälften.
Nun können die Kärtchen im Spiel wieder zusammengestellt werden.
Es kann auch jeweils eine Hälfte der Schneekristalle vorgegeben werden und die andere wird von den Kindern mit einem Stift ergänzt.
Das Spiel kann auch wie ein Memory bzw. Lotto gemacht werden oder als Wettspiel.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Umwelt
Entdecken von Mustern und Symmetrien in der Umwelt
Mathematik
Form – Grundverständnis entwickeln – gleiche Formen und Muster erkennen
Lebenspraxis
Augen – Handkoordination
Konzentration und Ausdauer
Handfertigkeit: Schneiden mit der Schere
a)Entdecken von Mustern und Symmetrien in der Umwelt
b)Form – Grundverständnis entwickeln – gleiche Formen und Muster erkennen
Welches Kind sammelt sie nicht gerne ein, die glänzend braunen Rosskastanien, die im Herbst von den Bäumen fallen. Nicht nur als Bastelmaterial eignen sich Kastanien, Kastanien bieten auch andere vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder. Hier einige Ideen:
1. Kastanienkind: Ein Kind legt sich auf den Boden, die anderen legen um den Körper Kastanien (evtl. leise Musik im Hintergrund), sodass, wenn das Kind aufsteht, die Körper- Umrisse zu erkennen sind.
2. Zählspiel: Ziffern und Würfelbilder werden in die richtige Reihenfolge gelegt. Darunter werden jeweils der Zahl entsprechend viele Kastanien angeordnet/dazugelegt.
3. Geschicklichkeitsspiel: Mithilfe einer Zange oder Ähnlichem werden Kastanien von einem Korb in eine Eierschachtel gefüllt.
4. Muster legen: Mit Kastanien, Blättern, Bucheckern oder anderen Naturmaterialien Muster legen.
5. Feinmotorik- Spiel: Mit einer großen Pinzette werden Kastanien auf eine vorgezeichnete Spirale der Linie entlang (es können auch andere Formen sein) gelegt.
6. Kastanien einfüllen: In den Plastikdeckel einer Dose wird eine Öffnung geschnitten (nicht zu groß). Durch diese Öffnung werden mit mehr oder weniger Druck (je nach Größe der Öffnung) Kastanien in die Dose gefüllt.
7. Formen nachlegen: Mit den Kastanien werden Formen nach Vorlage gelegt.
8. Kastanien ordnen: Kastanien werden der Größe nach geordnet.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Bewegung:
Das Kind macht vielfältige Erfahrungen mit seinem Körper, kann seine motorischen und koordinativen Fähigkeiten erproben und verfeinern.
Emotionalität und soziale Beziehungen:
Das Kind erfährt seine eigene soziale Rolle innerhalb der Gruppe. Es lernt, mit anderen zusammenzuarbeiten, sich abzusprechen, anderen zu helfen und selber um Hilfe zu bitten.
Lebenspraxis und Alltag:
Das Kind lernt Verantwortung für bestimmte Arbeitsaufträge zu übernehmen. Es wird in seinen Fähigkeiten gestärkt.
Sprache:
Das Kind wird darin gestärkt, sich mit Symbolen und Zeichen auseinanderzusetzen. Das Kind entwickelt die Fähigkeit, den lautlichen Aspekt und die Elemente der Sprache zu erfassen und ein Bewusstsein für Sprache und deren Elemente zu erlangen.
Ästhetik, Kunst, Kultur:
Durch das Erproben von Gestaltungsprozessen, durch eigene Gestaltungswege mit verschiedenem Material werden Vielfalt und Beweglichkeit im Fühlen, Denken und Handeln unterstützt und gestärkt, das Wahrnehmungspotential wird erweitert.
Mathematik:
Das Kind sortiert Dinge nach einem oder mehreren Merkmalen und benennt diese sprachlich. Das Kind entdeckt Muster und stellt selbst Muster her. Es bringt Dinge in eine Reihenfolge, z. B. nach ihrer Größe.
Das Kind entdeckt Formen und stellt selbst Formen her. Das Kind geht mit gegenständlichen Mengen um, nimmt Objekte weg, fügt sie hinzu, vergleicht die Anzahl von Objekten.
Es lernt die Zahlwortreihe kennen und zählt konkrete Dinge ab und kann einfache Rechenoperationen mit konkreten Gegenständen nachvollziehen.
Naturwissenschaften:
Das Kind erfährt und erlebt Phänomene aus der belebten Natur.
Das Kind vergleicht, klassifiziert, misst und erlangt so naturwissenschaftliche Grundkenntnisse.
Als Kim-Spiele werden Wahrnehmungsspiele bezeichnet, bei denen die Sinne (sehen, hören, schmecken, riechen oder tasten) und das Gedächtnis (merken, wiedererkennen) eingesetzt werden.
1. Spielmöglichkeit:
Bei diesem Kimspiel kann man beliebig viele Gegenstände (je nach Anzahl und Alter der Kinder) aus dem Alltag nehmen…, beispielsweise Tasse, Handy, Uhr, Farbe, Löffel, Sonnenbrille, Armband, Klebstoff…
Bevor wir die Gegenstände in einen Korb legen, schauen wir sie uns genau an. Anschließend werden sie mit einem Tuch verdeckt.
Die Kinder dürfen reihum mit den Händen einen Gegenstand ertasten und erraten.
2.Spielmöglichkeit:
Wir schauen uns die Gegenstände genau an.
Dann werden sie mit einem Tuch verdeckt.
Es werden ein bis mehrere Gegenstände (je nach Alter der Kinder) weggenommen.
Nun dürfen die Kinder erraten, was fehlt.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Lebenspraxis und Bewältigung von Alltagssituationen
Kimspiele begeistern Kinder unterschiedlichen Alters, da man den Schwierigkeitsgrad steigern kann. Sie verlangen ein Ausmaß an Konzentration und Geduld. Sie fördern und trainieren das Gedächtnis und die Wahrnehmungsfähigkeit.
Kleine Mahlzeiten selber zubereiten ist für Kinder ein tolles Erlebnis, das ihnen spielerisch das Bewusstsein für gesunde Lebensmittel und eine vernünftige Ernährung näherbringt. Gerade einfache Gerichte für die nur ein paar frische Zutaten benötigt werden und die in wenigen Schritten zubereitet werden, führen zu schnellen Erfolgen in der Kinderküche.
Das Rezept der Essraupen können die Kinder selbst zubereiten und dabei zugleich ihre motorischen Fähigkeiten schulen.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Gesundheit
Das Kind übt sich darin, Lebensmittel weiter zu verarbeiten. Es erwirbt ein Verständnis für gesunde Ernährung und deren Bedeutung für die Gesundheit.
Das Kind erkennt gemeinsame Mahlzeiten als Pflege sozialer Beziehungen.
Lebenspraxis
Durch das Einbeziehen des Kindes auch schon bei der Vorbereitung gewinnt dieses an Selbstvertrauen und Sicherheit. Es erweitert dadurch seine sozialen und kreativen Kompetenzen.
Mathematik
Das Kind übt seinen Umgang mit Zahlen, Mengen und symmetrischen Reihenfolgen. Das Kind muss Reihenfolgen einhalten.
Der Kurzfilm zeigt Schritt für Schritt, wie ein „Piraten-Smoothie“ und ein „Erdbeer-Smoothie“ gemacht werden. Bei beiden Getränken werden die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten benannt. Gleichzeitig wird von der pädagogischen Fachkraft erklärt, wie diese geschnitten, gemixt und abgefüllt werden. Mit einem Fleischklopfer zerkleinert man noch die Eiswürfel in einem Nylonsack. Am Schluss werden die abgefüllten Eis-Mix-Getränke im Glas noch „geschmackvoll“ dekoriert.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Gesundheit
Das Kind sammelt Erfahrung in der leichten Zubereitung eines gesunden Getränkes und eignet sich dadurch ein Grundverständnis über gesunde Ernährung an.
Das Kind lernt zu erkennen, was ihm geschmacklich zusagt und sucht sich das Obst und Gemüse dazu selbstaktiv aus.
Lebenspraxis
Durch die einfache und bildhafte Veranschaulichung der Zubereitung kann verantwortungsvoll, eigenständig (außer bei der Handhabung des Mixgerätes) und kreativ gehandelt werden- starke Kinder!
Die Wochentage und das Wetter sind tägliche Begleiter unseres Alltags. Die Erwachsenen sprechen ständig darüber und auch die Mädchen und Jungen interessieren sich sehr dafür.
Anhand eines täglichen Rituals können Sie die Auseinandersetzung vertiefen und unzählige Sprachanlässe schaffen: Heute ist Montag, der gelbe Tag. Heute sind Wolken am Himmel und es scheint die Sonne. Gestern war ein Regentag, heute scheint wieder die Sonne. u.s.w.
Wochentag und Wetter bestimmen
Drucken Sie die Vorlage 1 aus und plastifizieren das Blatt (oder kleben es auf einen dicken Karton).
Drucken Sie die Vorlage 2 aus, schneiden die Wochentage aus und plastifizieren sie (oder auf einen dicken Karton aufkleben).
Drucken Sie die Vorlage 3 aus, schneiden die verschiedenen Wettersymbole aus und plastifizieren sie (oder auf einen dicken Karton aufkleben).
Versehen Sie alle Wochentage und alle Wetterelemente mit einem Klettstreifen. Auf die Vorlage 1 kleben Sie das Gegenstück des Klettstreifens auf, damit Sie dort die Wochentage und das Wetter flexibel anbringen und abnehmen können.
Wochenplan als Erweiterungsmöglichkeit
Sie können anhand eines Wochenplanes die Wochentage bestimmen und Symbole für die Tagesaktivitäten anbringen. So können Sie mit ihrem Kind über gestern, heute, morgen, Vormittag, Nachmittag, Wochenende, … sprechen und gemeinsam Ihren Tag und Ihre Woche planen.
Den Wochenplan zum Ausdrucken finden Sie in der Vorlage 4.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Mathematik und Naturwissenschaften
Das Kind lernt zeitliche Ordnungen kennen und befasst sich mit deren Bedeutung.
Es sammelt erste Erfahrungen mit der Zeit und übt sich darin selbst zeitliche Angaben zu verwenden.
Das Kind setzt sich mit dem Wetter auseinander und nimmt so erste naturwissenschaftliche Phänomene wahr.
Sprache
Das Kind erweitert seinen Wortschatz und lernt die Bedeutung von Zeitangaben kennen: Wochentage, gestern, heute, morgen, Vormittag, Nachmittag, Monate, Jahreszeiten
Lebenspraxis und Alltag
Das Kind erhält die Möglichkeit sich aktiv an der Gestaltung des Alltags zu beteiligen.
Das Mehl und das Salz werden vermischt, dann wird das Wasser hinzugefügt und geknetet. Das Öl für die Geschmeidigkeit hinzufügt und verarbeitet.
Ideen für Ostern:
Aus Karton eine Ei Vorlage ausschneiden. Den Teig dünn ausrollen und mit einem Buttermesser ausschneiden- mit Holzstäbchen oben ein Loch machen, damit die Schleife durchgezogen werden kann.
Aufs mit Backpapier ausgelegtem Blech geben, 1 Tag in der Luft trocknen lassen. Am nächsten Tag bei 50 Grad in den Ofen schieben und dann auf 100 Grad ca. 2 Stunden backen. Je nach Dicke brauchen sie verschieden lang.
Nach dem Trockenvorgang bunt bemalen- mit Acryl- oder Wasserfarbe und eventuell mit Klarlack besprühen.
Fertig sind die Ostereier für den Osterstrauß.
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Lebenspraxis und Bewältigung von Alltagssituationen
Die Mädchen und Buben lernen selbstaktives Arbeiten und die Partizipation des Kindes wird in jedem Schritt ersichtlich.
Durch das Ausrollen und Ausstechen wird die Feinmotorik angeregt.
Ästhetik, Kunst und Kultur
Kreativität und Fantasie der Mädchen und Buben wird gestärkt und die Freude, Lust und Neugierde am schöpferischen Tun wird entwickelt. Weiters sammeln sie Erfahrungen mit Farben und Formen.
Bei dieser Aktivität wird den Kindern verdeutlicht, wie sie ihre Hände richtig waschen können.
Der Erwachsene zeigt anhand schwarzer Handschuhe und einem Klecks weißer Farbe den Ablauf des Händewaschens. Die Handschuhe sind am Ende ganz weiß, weil die „Seife“ alle Stellen der Hände erreicht hat.
Dazu gibt es noch einen Spruch vom Igel, der hilft, sich den Ablauf beim richtigen Händewaschen zu merken:
Ich wasche mir meine Hände und der Igel wacht auf.
(Handflächen aneinander reiben)
Er streckt sein Stacheln aus.
(Finger verschränken und gegenläufig reiben)
Er streckt sie hoch hinaus.
(Finger spreizen, Handinnenfläche der einen Hand reibt Handrücken der anderen Hand)
Der Igel rollt sich ein
(Faust reibt in Handfläche der anderen Hand)
und dreht sich dann um.
Er putzt sich seine Schnauze,
(den Daumen mit der anderen Hand reiben)
die andere Seite auch.
(den anderen Daumen mit der Hand reiben)
und kugelt davon.
(Hände zu Kugel formen und reiben)
(mündlich überliefert)
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Gesundheit und Lebenspraxis:
Das Kind erlernt Fertigkeiten, wie es seinen eigenen Körper pflegen und Krankheiten vermeiden kann.
Warum nicht auch in der Faschingszeit aus gesunden vitaminreichen Früchten lustige Gesichter mit Bananencreme zubereiten? Perfekt für den Nachtisch oder den kleinen Snack zwischendurch.
Hier findet ihr das Rezept:
Viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen!
Bildungsziele aus den Rahmenrichtlinien:
Gesundheit
Das Kind sammelt Erfahrungen in der Zubereitung der Nahrung und eignet sich ein Grundverständnis über gesunde Ernährung an.
Lebenspraxis und Bewältigung von Alltagssituationen
Das Kind lernt Verantwortung für bestimmte Arbeitsaufträge zu übernehmen.
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