Das Projekt beschränkt sich auf wenige fix verdrahtete Zusatzbauteile, kann aber als Grundlage für spezifischere Anwendungsfälle (vgl. Projektideen) verwendet werden.
LEDs erzeugen mit wenig Strom viel Licht und eignen sich daher für die direkte Ansteuerung durch die Ausgänge des Microcontrollers. Für stromhungrigere Ansteuerelemente wie z. B. Motoren oder Glühlampen muss ein sogenannter Treibertransistor vorgeschaltet werden.
[LED Schaltplansymbol und Abbildung]
Der Strom durch die LEDs muss durch einen Widerstand begrenzt werden, damit sie nicht durchbrennen bzw. der Microcontroller nicht zu viel Strom zieht, was den Ausgang beschädigen könnte. Für eine sichere positive Polung des Reset-Eingangs im Betrieb ist ebenfalls ein Widerstand vorgesehen (vgl. hier). Die Widerstandswerte von Widerständen in Steckausführung sind als Farbringe codiert.
[Widerstandswerte sind mit Farbcodes angegeben]
Tasten dienen der Eingabe von digitalen Signalen und können ebenfalls direkt mit einem Microcontrolleranschluss verbunden werden.
[Taster - Achtung: je zwei Pins sind kurzgeschlossen!]
Ein Potentiometer oder Trimmer ist ein einstellbarer Widerstand und kann für Experimente mit den analogen Eingängen benutzt werden oder als Eingabe dienen.
[Trimmer oder Potentiometer sind regelbare Widerstände]
Eine 2x5-polige Pfostenleiste dient als Programmieranschluss für den In-System-Programmer (ISP).
Eine 1x5-polige Stiftleiste dient als Anschlusstelle für ein Steckbrett für weitere Komponenten.
Mit einer 2-poligen Stiftleiste, auch Jumper genannt, können bestimmte Teile der Schaltung gekoppelt oder entkoppelt werden.
[Stiftleisten gibt es als lange Reihen zum Selberkürzen in beliebiger Länge]
Und schließlich noch eine Schraubklemme für den Anschluss eines Batteriebehälters für den autonomen Betrieb des Microcontrollers.
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