Oberleiter Werner
Mittwoch, 30. Mai 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 6. Juni 2012
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Die Schüler teilten sich in verschiedene Gruppen auf und arbeiteten an Themen, die sie besonders interessierten.
Dabei kristallisierten sich bereits die Themenfelder heraus, die dann auch auf der Galerie stehen würden. Es sind dies
- die Einstiegsseite
- die Lage des Dorfes
- öffentliche Einrichtungen
- die alte und neue Kirche
- die Etschflößerei
- Gewässer
- die Feuerwehr
Einige Schüler interessierten sich mehr für's Malen und begannen Bilder von Häusern / Einrichtungen aus Branzoll zu zeichnen. Als diese fertig waren, wurden sie ins Internet gestellt und ganz stolz bestaunt:
Nicht so einfach gestaltete sich die Arbeit an den Texten, denn sie mussten klar verständlich, informativ und fehlerfrei sein. Deshalb schrieben die Schüler die Texte zuerst vor, ich verbesserte sie und die Schüler tippten sie dann auf dem Computer ab.
Der absolute Hit war dann das Fotografieren der verschiedenen Objekte im Dorf. Ich nahm dabei die Hilfe einer Teamkollegin in Anspruch, die gut und gerne fotografiert. Sie zog etwa eine Woche lang mit kleineren Schülergruppen durch das Dorf. Die Schüler schossen die Bilder natürlich selber, die Lehrerin gab lediglich Tipps, wie ein Objekt ins rechte Licht gerückt werden kann.
Auf den ersten Blick eher burleske Posen dieses Jungen werden verständlich, wenn man sich die Begründung des Jungen anhört: "Jemand hat den Brunnen mit Schriften beschmutzt. Das schaut nicht schön aus. Ich habe mich davor hingestellt."
... was sagt Freinet dazu? "Durch den Prozess der Selbstbestimmung wird den Kindern einsichtig, warum sie Mathematik, Sprache, Naturwissenschaften, usw. lernen sollen und werden. So führt das eigene Interesse des Kindes z.B. zum Problemlösen und dies in einer viel intensiveren und interessanteren Art und Weise als im lehrerzentrierten Unterricht."
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