KuntnerIrmtraud
Montag, 23. Juni 2014
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Der Einsatz von Tablets (ohne die Möglichkeit, Produkte auszudrucken) bewirkte in unserer Reformklasse 3C der Grundschule Gries unter anderem eine große Abnahme der Papier- und Schreiblastigkeit. Diese Entwicklung unterstützte wesentlich den Grundgedanken vieler Reformpädagogen, dass Lernarbeit nicht nur über Schrift und Papier stattfinden soll - Grundgedanken, den auch wir in unserer Schule mittragen.
Zusehends speicherten die Kinder Foto-und Videoprotokolle einfach auf dem Tablet und vermerkten in ihrem individuellen Plan das Arbeitsergebnis und den Speicherort. Somit konnten wir Lehrpersonen (und andere Kinder) jederzeit die Arbeit einsehen. Auch im Umgang mit anderen digitalen Medien hielt diese Vorgehensweise Einzug. Immer öfter gaben die Kinder USB-Sticks mit verschiedenen Arbeiten ab, immer häufiger verwiesen sie auf dem individuellen Plan auf eine in digitaler Form abgespeicherte Übung.
Der Erwerb der notwendigen technischen Kompetenzen für den Umgang mit Tablets ergab sich durch die Arbeit selbst. Nicht eine einzige Einführung von Arbeitsschritten in Kleingruppen (wie es bei uns normalerweise abläuft) fand statt. Alles Erforderliche lernten die Kinder von den Kindern und sie waren uns Lehrerinnen ziemlich rasch schon weit voraus.
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Beispiele Einsatzszenarien Widrigkeiten