Schrott Margit
Donnerstag, 29. August 2019
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Im reformpädagogischen Unterricht hat die Lehrerrolle einen anderen Stellenwert als im sogenannten „normalen“ Unterricht. Die Lehrperson nimmt die Rolle des Beobachters, Begleiters und Beraters ein. Während der Freiarbeitsphase hat die Lehrperson einige Freiräume, um sich individuell um die einzelnen Schüler zu kümmern und auch mit ihnen über ihr Lernverhalten und ihren Lernweg zu sprechen und sie dabei zu beraten. Die Gespräche mit den Kindern finden immer am Ende der Woche statt. Dabei reflektieren sie selbst über ihr Lern- und Arbeitsverhalten und ihren Lernprozess. Die Kinder erhalten nach dem Gespräch auch eine schriftliche Rückmeldung der Lehrperson, die dann zu Hause von den Eltern gelesen und unterschrieben wird. Auch die Eltern haben die Möglichkeit, ihre Rückmeldung zu geben. So ist ein kurzer wöchentlicher Austausch zwischen Schule und Elternhaus möglich und sie erhalten einen Einblick in das Arbeiten der Kinder.
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Kategorie:
Individuelles Lernen