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Daporta Anita
Mittwoch, 23. Juni 2021
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Nun ging ein besonderes Schuljahr zu Ende. Vieles war neu und kam überraschend, nun am Ende des Schuljahres überwiegend aber die Freude, dass es uns gelang, das Beste aus den vielen sich kurzfristig ergebenden Situationen zu machen. Auch die Schüler und Schülerinnen äußerten am Ende ihre Freude, dass sie die meiste Zeit normal Schule gehen durften.
Nun wünschen wir allen Schülern und Schülerinnen, Familien und Lehrpersonen einen schönen, erholsamen, gesunden Sommer.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst.
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Malfertheiner Astrid
Samstag, 27. Februar 2021
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Im heurigen Schuljahr mussten wir uns mit vielen Veränderungen und Neuerungen auseinandersetzen: auch der Schülerbogen war davon betroffen. Wir verabschiedeten uns von den bisherigen Ziffernnoten und erstellten stattdessen in jedem Fachbereich eine beschreibende Bewertung. Für uns Lehrpersonen bot sich dadurch der große Vorteil, Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen eines Kindes nicht mehr in eine einzige Ziffer fassen zu müssen. Wir konnten mit der beschreibenden Bewertung gezielt Stärken benennen (dies sollte eigentlich immer wichtigster Ausgangspunkt sein) und auf Bereiche verweisen, wo noch Übungsbedarf besteht.
Für uns war es auch von großer Bedeutung mit den Schülern/innen über die veränderte Form des Schülerbogens zu sprechen, ihnen Neues zu erklären und auch Rückmeldungen von ihrer Seite zu erhalten. Grundsätzlich benötigten die Kinder der höheren Klassen etwas Zeit und Hilfe, ihre gewohnten Sichtweisen und Erfahrungen zu überdenken und zu verändern. Die Meinungen der Kinder enthielten die gesamte Bandbreite: Manche fanden die Ziffernnoten besser, weil sie ihre Leistung besser einschätzen konnten. Andere fanden die Beschreibungen besser, weil sie dadurch gemerkt haben, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Viele würden sich beides wünschen: Ziffernnoten durch eine Beschreibung ergänzt.
Jede Veränderung braucht Zeit und ist ein Entwicklungsprozess. Durch die neue Form des Schülerbogens wurden wichtige Grundlagen (auch nach reformpädagogischen Ansätzen) geschaffen.
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Daporta Anita
Montag, 4. Januar 2021
Zuletzt geändert: Dienstag, 12. Januar 2021
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Dieses Schuljahr stellt mit seinen besonderen Umständen die Kinder, v.a. aber auch die LehrerInnen immer wieder vor neue Herausforderungen. Dazu ein Beispiel aus dem Dezember: Da wir heuer weder den Elternabend noch den Tag der offenen Tür machen können, mussten wir uns etwas anderes überlegen, wie wir den Eltern unser pädagogisches Konzept präsentieren können. Der Leitgedanke war: „Wie kann man kurz und prägnant erklären, wodurch sich eine Klasse mit reformpädagogischer Ausrichtung von einer anderen Richtung unterscheidet?“ Zunächst arbeiteten wir Kernpunkte heraus und ließen dann die Kinder in die Rolle der Experten und Expertinnen schlüpfen. Die SchülerInnen der 4. und 5. Reformklasse schrieben mit viel Freude und wir fassten die Ergebnisse dann zu einer Präsentation zusammen.
Reformpädagogik.pptx
Die durchführenden Lehrerinnen freute es zuerst v.a., dass die Kinder vieles aufzuzählen wussten, was in ihrer Klasse besonders und ihnen wichtig ist. Dabei ließen sich zwei Bereiche beobachten, die immer wieder genannt wurden:
- Die Kinder haben das Gefühl, dass sie mit ihren Talenten, Begabungen, Bedürfnissen, Interessen und Erfahrungen sehr viel Platz bekommen, sei es bei der Schulfeier, beim Klassenrat, bei der Arbeit an Persönlichen Themen oder beim Erzählkreis.
- Die SchülerInnen genießen es, dass sie auch mit Kindern aus anderen Reformklassen in Kontakt stehen (, was dieses Jahr natürlich nicht möglich ist). Dies geschieht bei der Schulfeier, wo alle fünf Jahrgänge zusammenkommen, bei gemeinsamen Arbeitsphasen, im Rahmen des Schutzengelkonzepts und klassenübergreifender Initiativen, z.B. zur Leseförderung.
Diese Äußerungen der Befragten bestärken uns auch noch einmal in der Überzeugung, dass die Errichtung und Arbeit in jahrgangsübergreifenden Gruppen den kindlichen Bedürfnissen mehr entsprechen. Deshalb wird unser nächstes Ziel in der Schulentwicklung die Errichtung von Stammgruppen sein. Leider sind derzeit die Voraussetzungen nicht gegeben, um diese Idee voranzubringen, aber sobald sich die epidemiologische Situation verbessert, werden wir erste Schritte in Angriff nehmen.
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Malfertheiner Astrid
Samstag, 26. September 2020
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Nun hat seit drei Wochen wieder der Unterricht in Präsenz begonnen. Der Alltag wird nun von sehr vielen neuen Regeln bestimmt. Umso schöner ist es für die Lehrer/innen zu sehen, wie bereitwillig die Kinder die Neuerungen akzeptieren. Besonders erfreulich ist es, dass die Schüler/innen bei den Klassenkonferenzen in den einzelnen Klassen selbst nach Lösungen suchen, um traditionelle Dinge weiterzuführen. So z.B. unsere Schulfeiern, die heuer aufgrund der geltenden Corona- Vorsichtsmaßnahmen nicht in der gewohnten Form realisierbar sind. Die Klassen der Oberstufe hatten die Idee, die Schulfeiern klassenintern abzuhalten, anstatt wie bisher alle fünf Reformklassen gemeinsam.
Leider gibt es für manches Bewährtes keine mögliche Anpassung. So kann das Konzept der Schutzengel, bei dem jeder Fünftklässler der Schutzengel für einen Erstklässler wird, heuer leider nicht angewandt werden. Natürlich hatten sich die heurigen Fünftklässler sehr auf die Aufgabe gefreut, verstehen aber auch die Gründe für die Entscheidung.
Die Corona- Zeit ist für die Schulgemeinschaft eine Herausforderung, aber auch eine Chance, die Schule mehr zur „Schule der Kinder“ zu machen, weil es neuen Gestaltungsraum zu füllen gibt.
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Malfertheiner Astrid
Freitag, 11. Oktober 2019
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An unserer Schule gibt es einen reformpädagogisch ausgerichteten Zug. Da wir manchmal unsere Klassen öffnen und jahrgangsübergreifend arbeiten, befinden wir uns alle im gleichen Stockwerk. Der breite Korridor bietet mit der PC Ecke, einem großen Tisch und weiteren „Plätzchen“ viel Raum für die gemeinsame oder die individuelle Arbeit der Kinder.
Die Grundlage unserer Arbeit in den „Reform-Klassen“ sind nicht einzelne Methoden, sondern prinzipiell die Haltung dem Kind gegenüber. „Den Kindern das Wort geben“ ist eines der Schlagwörter der Freinet- Pädagogik und nimmt auch bei uns einen großen Stellenwert ein. Damit ist gemeint, dass durch geeignete Methoden und Unterrichtstechniken die Kinder zu Wort kommen sollen und ihre Wünsche, Interessen usw. darlegen können. Es werden gewisse Strukturen geschaffen und Material bereitgestellt, um das „zu Wort kommen“ zu fördern. Dies wird zum einen durch bestimmte demokratische Organisationsstrukturen und zum anderen durch die Möglichkeit des freien Ausdruckes verwirklicht. „Frei“ bezieht sich im Rahmen des Unterrichts auf den örtlichen, zeitlichen und inhaltlichen Aspekt.
In unserer Arbeit lehnen wir uns an große Reformpädagogen, insbesondere an C. Freinet und Peter Petersen an. Einige ihrer theoretischen Grundlagen, Arbeitstechniken und Ideen haben wir übernommen oder auch etwas abgeändert. Damit man aber das gesamte Konzept, das hinter unserer reformpädagogischen Arbeit steht, erfassen kann, möchten wir zunächst auf einige theoretische Grundgedanken Freinets und Petersens eingehen und in einem zweiten Schritt konkrete Arbeitsweisen und Ergebnisse vorstellen.
Unsere Arbeit nach reformpädagogischen Grundsätzen gelangt nie an ein Ziel, sondern ist ein stetiger lebendiger Prozess…
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rossi elena
Montag, 7. Oktober 2019
Zuletzt geändert: Donnerstag, 31. Oktober 2019
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I bambini delle nostra scuola nelle classi ad indirizzo Reform sono impegnati durante l’anno scolastico nell’elaborazione di varie ricerche personali, il cui tema può essere scelto liberamente in base ai propri interessi personali.
La ricerca può essere svolta singolarmente, a coppie e in piccoli gruppi.
I bambini, con l’aiuto dell’insegnante, cercano il materiale da cui attingere informazioni, immagini, fotografie e iniziano il loro approfondimento. In genere il lavoro dura due-tre settimane.
Gli alunni stipulano con l’insegnante un contratto in cui rendono noto l’argomento della ricerca, i compagni con cui intendono lavorare, il tempo necessario e la presunta data di presentazione.
Questa attività richiede competenze complesse, che i bambini sviluppano negli anni. Devono leggere e comprendere i testi da cui attingono informazioni, comprenderli e elaborarli per poi dare loro una struttura. Selezionare le informazioni più importanti e decidere come organizzarle. E renderle visibili al pubblico.
L’elaborato finale viene presentato alla classe sotto forma di cartellone, lapbook, carta tematica cartacea, presentazione al computer.
Questo tipo di attività stimola in modo incredibile la motivazione e la voglia di scoperta del bambino. Richiede inoltre lo sviluppo di competenze sociali avanzate: presentare il proprio lavoro davanti ad un pubblico, formato in genere dai compagni di scuola e dagli insegnanti ma spesso anche da genitori, non è facile. Il gruppo che ha lavorato alla ricerca deve organizzare i turni di parola, decidere come impostare la presentazione, deve usare un linguaggio chiaro e un tono comprensibile al pubblico che ascolta.
Ritengo il lavoro di ricerca una prassi importante nello sviluppo non solo della lingua una ma anche nella lingua seconda.
È infatti fondamentale promuovere l’interazione e il parlato in classe in autentiche situazioni comunicative. La classe diventa in questo modo l’ambiente autentico e primario in cui viene esercitata e realizzata la funzione comunicativa della lingua.
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rossi elena
Montag, 7. Oktober 2019
Zuletzt geändert: Donnerstag, 31. Oktober 2019
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Particolarmente efficace per lo sviluppo dell’autonomia e del senso critico dei bambini mi sembra la possibilità data ai bambini di assumere il ruolo di moderatore, in occasione del consiglio di classe.
Il moderatore detiene la responsabilità di gestire il gruppo, definire e condurre il turno di parola, il tempo di intervento di ciascun partecipante. Inoltre il moderatore è invitato a sollecitare una possibile soluzione nel caso di questioni, problemi, conflitti emersi nel consiglio di classe, invitando i propri compagni a riflettere e trovare soluzioni creative e a votare esprimendo il proprio accordo.
Questo ruolo richiede e porta allo sviluppo di una forte sensibilità alle diverse esigenze, una grande capacità di ascolto e anche una capacità di mediazione tra pensieri e punti di vista differenti.
Durante la lezione di italiano L2 ho introdotto la figura del moderatore in occasione della presentazione delle ricerche personali o dei libri letti.
Il moderatore assume il compito di porre le domande al gruppo o al singolo che vuole presentare il suo lavoro, definisce i turni di parola degli interventi, sollecita il feedback.
Per aiutare i bambini nell’espressione linguistica in L2 ho preparato un modello di possibili domande che il moderatore può porre e che aiuta e sollecita il parlato in classe.
Naturalmente con il tempo si può lasciare sempre più autonomia ai bambini.
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rossi elena
Montag, 7. Oktober 2019
Zuletzt geändert: Donnerstag, 31. Oktober 2019
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John Dewey nel suo lavoro Democracy and Education del 1916 suggerisce che la scuola debba essere considerata «laboratorio della democrazia».
Nelle classi ad indirizzo Reform, proprio al fine di “educare alla democrazia” gli insegnanti convocano il Consiglio di Classe.
Il consiglio di classe è istituito a cadenza regolare, generalmente ogni settimana.
I bambini durante la settimana prenotano il loro intervento nel consiglio di classe segnando il loro nome sulla tabella affissa in modo visibile in classe.
Possono intervenire nel consiglio i bambini che hanno prenotato il loro intervento segnando il loro nome sulla tabella apposita.
Segnando il loro nome i bambini decidono se esprimere necessità di intervenire per criticare qualche gesto o momento che hanno subito o che hanno desiderio di porre al centro della discussione, di lodare un compagno per un bel gesto ricevuto o osservato, di domandare o chiedere informazioni o delucidazioni su quanto non si è capito o necessità di essere discusso, o di informare invece il gruppo classe su una novità di cui si vuole fare partecipe la classe.
Durante il consiglio di classe possono essere trattati solo i punti o gli argomenti proposti dai bambini che si sono prenotati.
Gli argomenti sollevati sollecitano una discussione nel gruppo che, qualora sia necessario, è chiamato a votare l’accordo su una specifica questione. L’insegnante al pari dei propri alunni può esprimere con il proprio voto, che vale quanto quelli dei bambini, la sua posizione.
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rossi elena
Montag, 7. Oktober 2019
Zuletzt geändert: Donnerstag, 31. Oktober 2019
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Il role playing (gioco o interpretazione dei ruoli) è un’attività ludica sociale basata sulla narrazione interattiva e cooperativa.
Quando e’ utilizzato a fini didattici, il gioco di ruolo si inserisce all’interno del metodo ludico anche se la sua natura cooperativa rende possibile catalogarlo tra le tecniche del cooperative learning.
Come attività sociale e interattiva basata sulla creazione di una narrativa condivisa i cui autori e attori sono gli stessi partecipanti, il gioco di ruolo favorisce la creatività, l’espressione personale, la conoscenza di sé attraverso l’uso della lingua e va quindi ad esercitare le competenze comunicative verbali e non verbali in modo significativo per lo studente.
In classe i bambini sono sempre felici di “inscenare”, e “impersonificare” a turno ruoli diversi.
La promozione di una comunicazione significativa in un ambiente armonioso e privo di fonti di ansia è sicuramente un elemento fondante nelll’acquisizione linguistica.
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rossi elena
Montag, 7. Oktober 2019
Zuletzt geändert: Mittwoch, 9. Oktober 2019
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Nel saggio Quando ridiventerò bambino Korczak riporta queste parole che credo che ogni insegnante dovrebbe sempre portarsi dentro e non dimenticare mai, così come ogni genitore.
Dite: è faticoso frequentare i bambini. Avete ragione. Poi aggiungete: perché bisogna mettersi al loro livello, abbassarsi, inclinarsi, curvarsi, farsi piccoli. Ora avete torto. Non è questo che più stanca. È piuttosto il fatto di essere obbligati ad innalzarsi fino all’altezza dei loro sentimenti. Tirarsi, allungarsi, alzarsi sulla punta dei piedi. Per non ferirli
Janusz Korczak nome d’arte di Henryk Goldszmit, nacque nel 1878 a Varsavia in una famiglia ebraica e assunse più tardi il nome d’arte di Janusz Korczak.
Fu pensatore, medico, poeta e fu, secondo Bruno Bettelheim, “uno dei più grandi educatori di tutti i tempi” perché aveva imparato a vedere il mondo con gli occhi dei bambini.
Korczack nei suoi scritti invita più volte gli adulti e in particolare gli educatori a cambiare punto di vista: mettersi nei panni di un bambino.
Un'idea del genere, per quei tempi stravolgeva completamente ogni sistema educativo. E` per questo motivo che si può definire un vero riformatore, attento soprattutto ai bambini che non avevano la sorte di avere una famiglia, costretti a vivere per strada.
Ci ricorda come sia difficile parlare d'infanzia perché, a suo parere, per farlo è necessario fare un passo indietro e cercare di entrare in un mondo che solo apparentemente non ci appartiene più in quanto adulti.
Lo dimostra il suo romanzo Quando ridiventerò bambino del 1924, nel quale si racconta la giornata di un bambino di otto anni attraverso il suo particolare punto di vista.
E’ un libro della memoria in cui l’educatore esprime il desiderio, esaudito da una stella, di tornare indietro e ridiventare bambino.
Il suo racconto ci invita e ci permette di entrare nell’ottica del bambino e per tornare a vedere il mondo come quando eravamo piccoli.
Korczak esprime la grande preoccupazione che l’adulto consideri l’età infantile come un semplice momento di passaggio per diventare grandi.
È piuttosto da esperire come un momento della vita fondamentale e importante di per sé: “e quando finalmente il domani è arrivato, noi aspettiamo ancora, giacché l’opinione di fondo che il bambino non è ancora nulla, ma che sarà, che non sa ancora nulla, ma saprà, che non può ancora nulla, ma potrà, ci costringe a una continua attesa”
Ancora oggi, rischiamo l’errore di vedere l’infanzia soltanto in prospettiva della maturità e non è raro vedere genitori, insegnanti ed educatori sottovalutare l’importanza del momento di vita attuale del bambino.
Korczak scende in profondità e ci invita a essere adulti nuovi, capaci di interazioni sensibili e costruttive: “Quando parlo o gioco con un bambino, un istante della mia vita si unisce a un istante della sua e questi due istanti hanno la stessa maturità”.
Ecco cosa ci insegnano le parole di Korczak in questo saggio: il mondo di un bambino non è un mondo del passato, è un mondo del presente, un'isola in cui scoprire un sapere che è all'origine di tutto.
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Letzte Änderung: 21.11.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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