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Lernen (231-240/268)

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Integration in unserem Unterrichtsmodell (Blog - GS Martin)

 

Haller Gerlinde

Montag, 23. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Freitag, 14. Oktober 2011

 

Wir haben in den jeweiligen Stammgruppen Kinder mit einer bestimmten Diagnose oder mit einer Beschreibung. Diese Kinder müssen ihren  individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend gefördert werden. 

Sie arbeiten an einem  differenzierten Angebot an Arbeitsmaterialien und lernen an einem individuell- differenzierten Lernprogramm. Sie sind in ihrer Arbeitshaltung positiv motiviert und bereit bewundernswerte Leistungen zu erbringen.                                                      

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Durch die Altersmischung und Individualisierung kann jedes Kind seinen eigenen Weg gehen. Die Integrationslehrperson ist allen Kindern zugewiesen und sie arbeitet wie auch die anderen Lehrpersonen in den verschiedenen Fachräumen mit den Kindern, die ihre Hilfe und Unterstützung brauchen.

 

 

 
 
 

Experten und Helfersystem (Blog - GS Martin)

 

Haller Gerlinde

Montag, 23. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Freitag, 14. Oktober 2011

 

Da Kinder immer auch Experten in verschiedenen Bereichen, mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind, hat es sich gezeigt, dass sich die Kinder auch  gerne gegenseitig helfen und unterstützen.

Kinder, welche Hilfe brauchen wenden sich deshalb zunächst an einen Mitschüler, der Experte für einen bestimmten Bereich ist. Sie holen sich dort die nötige Unterstützung für ihr individuelles Anliegen (es handelt sich meist um kleinere Anliegen).

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Verbindliche Inhalte fallen immer in die Zuständigkeit der Lehrpersonen.

Die Erfahrung hat auch gezeigt, dass die Kindersprache bei zusätzlichen Erklärungen oft angemessener und kindgerechter ist, als die der Lehrperson.

 
 
 

Kommunikations- und Informationstechnologie (KIT) in unserem Unterricht (Blog - GS Martin)

 

Haller Gerlinde

Montag, 23. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Freitag, 14. Oktober 2011

 

Bereits C. Freinet hat erkannt, dass die praktische Nutzung neuer Medien (Plattenspieler, Schulfunk,...) die Kinder zu aktivem und untersuchendem Lernen in seiner vielfältigsten Form befähigt.

Um den zeitlichen Anforderungen und Entwicklungen im Bereich der neuen Medien gerecht zu werden, erachten wir es für notwendig Computer, Internet und digitale Medien im Schulalltag einzusetzen.

  • Durch den Einsatz der neuen Medien werden die Kinder zu hypermedialem Lernen befähigt.
  • Diese Form des Lernens befähigt die Kinder Dokumente (Texte, Bilder, Grafiken, Videosequenzen,...) zu einem Netz zu verbinden.
  • Mit Hilfe der IKT können die Kinder Forschungsarbeiten durchführen und Erfahrungen austauschen.

 

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Organisation:

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir in unserer Lernumgebung eine Medienecke eingerichtet, in der die Kinder im Internet recherchieren (immer unter Aufsicht und Beobachtung der Lehrpersonen) und Informationen einholen können. Sie haben auch die Möglichkeit mit anderen Schulen zu kommunizieren und Erfahrungen auszutauschen.

Wir verfügen weiters über mehrere Notebooks, die ein flexibles, vielfältiges und autonomes Lernen und Arbeiten ermöglichen. Die Kinder erarbeiten dort beispielsweise ihre persönlichen Themen oder schreiben ihre Geschichten und Erzählungen auf.

Wir Lehrpersonen unterstützen die Kinder und helfen ihnen mit diesen offenen Lernsituationen umzugehen.

 
 
 

Persönliche Themen (Blog - GS Prad)

 

Hofer Karin

Mittwoch, 18. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 18. März 2009

 

Die Schüler/innen der Grundschule Prad haben die Möglichkeit sich in der Freiarbeit mit einem von ihnen selbst gewählten Thema zu beschäftigen.

Die Schüler/innen beschaffen sich dazu Informationen aus Büchern und dem Internet. Sie schreiben Texte und fertigen Zeichnungen an, die sie in Form von Plakaten oder kleinen Büchern ihren Mitschülern präsentieren.

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Lernvertrag (Blog - GS Prad)

 

Hofer Karin

Mittwoch, 18. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 18. März 2009

 

 

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Entscheiden sich Schüler an einem persönlichen Thema zu arbeiten, so wird gemeinsam mit einer Lehrperson ein Gespräch durchgeführt und ein Lernvertrag ausgefüllt.

Der Lernvertrag beinhaltete das Thema und deren Fragestellungen. Zudem wird ein Zeitrahmen festgelegt, bis wann das Ergebnis der Gruppe präsentiert wird.

Der Vertrag wird von den Schülern und Lehrpersonen unterschrieben und im Lernraum aufgehängt.

 
 
 

Lernen von und miteinander (Blog - GS Prad)

 

Hofer Karin

Mittwoch, 18. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Dienstag, 17. März 2009

 

In der Grundschule Prad lernen die Schüler der verschiedenen Altersstufen mit und voneinander. So helfen die Schüler/innen sich bei auftretenden Schwierigkeiten oder Unklarheiten und unterstützen sich beim Lernen. Die Lehrpersonen stehen den Schülern beratend und unterstützend bei auftretenden Problemen zur Seite. 100_0768.png

 
 
 

Einführungen (Blog - GS Prad)

 

Hofer Karin

Mittwoch, 18. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Dienstag, 17. März 2009

 

In den Einführungen werden die Schüler mit neuen Lerninhalten und Arbeitsweisen vertraut gemacht.

Die Einführungen werden meist in Kleingruppen oder auch mit einzelnen Kindern durchgeführt und finden zwei bis drei Mal in der Woche statt.

Anschließend können die Schüler die Inhalte in der Freiarbeit vertiefen.

 
 
 

Neue Medien (Blog - GS Prad)

 

Hofer Karin

Mittwoch, 18. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Dienstag, 17. März 2009

 

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Auch in diesem Schuljahr wird an der Grundschule Prad intensiv mit neuen Medien gearbeitet.

In jedem Fachraum befinden sich ein bis zwei Computer bzw. Laptops, welche von den Schülern/innen zum Schreiben von Texten oder zum Arbeiten an den Lernprogrammen genützt werden können.

 
 
 

Altersheterogenität (Blog - GS Prad)

 

Hofer Karin

Mittwoch, 18. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 30. September 2009

 

An der Grundschule Prad gibt es im Schuljahr 2009/10 zehn Stammgruppen, die altersheterogen zusammengesetzt sind. Zur Orientierung haben die einzelnen Stammgruppen eine Farbe zugewiesen.

Durch die Altersheterogenität entsteht eine reiche Vielfalt an unterschiedlichsten Biografien, Stärken und Schwächen, die jedes Kind für sich und seine Entwicklung nutzen kann. Zudem macht jedes Kind in der Gruppe unterschiedlichste Erfahrungen, die seine Persönlichkeitsentwicklung beeinflussen.

 

Lernjahre orientieren sich am Individuum und dessen individueller Studienzeit in der Schule. Dadurch vermitteln „Lernjahre“ aus der Perspektive des Schülers eine andere Sicht seiner Schulzeit. Es ist gleichsam eine Zeit, in seiner Verantwortung, und nicht mehr die Zeit der Schule. Lernt ein Schüler in seiner Schule in Lerngruppen und nicht mehr innerhalb eines Jahrgangsklassensystems, so erfolgt die Orientierung an den Lernjahren des Schülers, die er an der Schule erbracht hat. (Eichelberger, Freiheit für die Schule)

 
 
 

Lernen und Leistung (Blog - GS Prad)

 

Hofer Karin

Mittwoch, 18. Februar 2009

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 18. März 2009

 

Die Schüler/innen werden durch individuelle Leistungs- und Erfolgserlebnisse zur Leistungsbereitschaft und Lebenskompetenz geführt.

Im Mittelpunkt der schulischen Arbeit stehen das Umsetzen von Vorhaben und der Erwerb fachlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen.

Die Leistungsdokumentation erfolgt über das Festhalten von Beobachtungen und durch das Sammeln von Kompetenznachweisen.

Verhaltens- und Leistungsbeurteilung erfolgen aufgrund des persönlichen Entwicklungsverlaufes eines Kindes und gemeinsamen Gesprächen mit dem Kind.
 
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