Pardeller Gudrun
Dienstag, 14. Februar 2017
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Gemeinsames Handeln und Interaktion:
Die Arbeit in einer offenen Schule mit selbsttätiger, freiwilliger, selbstbestimmter und auf Erfahrungen basierender Bildung steht für uns im Mittelpunkt. Chancengleichheit, Individualisierung des Lernens, Einweisung in Lebensperspektiven, sowie das Erlernen der Urteilsfähigkeit und eines sozialen Verhaltens sind für uns von größter Bedeutung.
Die Kinder haben die Möglichkeit mit plastischen Dingen zum Anfassen zu arbeiten, um mit allen Sinnen das Verständnis der einzelnen Lerninhalte und Zusammenhänge besser zu erfassen und zu
be- greifen.
So arbeiten wir auch nach dem Leitspruch von John Dewey aus Chicago - Laboratory School:
„ Learning by doing“
Im Unterricht selbst und freiwillig Erfahrungen sammeln, gemeinsam mit den anderen in Kontakt zu treten, Gelerntes und Gesehenes im Unterricht und im Leben zu diskutieren, sich frei zu bewegen und nicht nur still zu sitzen und zuzuhören, sind wichtige Punkte unserer Pädagogik. „…denn es benötigt eine natürliche Lernsituation, wo die Gedanken der Kinder klar und lustvoll ausgesprochen und umgesetzt werden können.“( L.N. Tolstoi)
Der Lehrer steht unterstützend als Berater, Helfer und Lernpartner zu Seite. Die Schüler haben selbst das Bedürfnis zu lernen und ihr Wissen zu erweitern. Es entsteht das Prinzip der Freiwilligkeit, des freien Willens zum Lernen. Das Erlernen von verschiedenen Arbeitstechniken und Methoden, wonach das Kind sein natürliches Bedürfnis nach Wissen selbstständig erweitern kann, ist für uns sehr wichtig. Der Schüler sollte wissen wie, wo und mit welchen Mitteln er sich Informationen aneignen kann.
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Kategorie:
Konzept